Funktionseinschränkungen
Funktionseinschränkungen bezeichnen Einschränkungen der körperlichen, kognitiven oder sensorischen Funktionsfähigkeit, die die Fähigkeit beeinträchtigen, alltägliche Aufgaben, Arbeit oder gesellschaftliche Teilhabe auszuführen. Sie entstehen durch Erkrankungen, Verletzungen, Alterungsprozesse oder angeborene Bedingungen und können vorübergehend oder dauerhaft sein.
Sie betreffen verschiedene Domänen, darunter Mobilität, Sinneswahrnehmung, Sprache und Kommunikation, Gedächtnis sowie die Ausführung von Aktivitäten
Zur Bewertung wird oft das Modell der Weltgesundheitsorganisation, bekannt als ICF, herangezogen, das zwischen Körperfunktionen, Aktivitäten
Aus funktionellen Einschränkungen ergeben sich Auswirkungen auf Unabhängigkeit, Lebensführung, Arbeitsfähigkeit und soziale Teilhabe. Managementoptionen umfassen Rehabilitation,
In vielen Gesundheitssystemen beeinflussen Funktionseinschränkungen zudem den Zugang zu Leistungen, Barrierefreiheit und Ansprüchen auf Unterstützungsleistungen. Die