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Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit dem Auftrag, die globale öffentliche Gesundheit zu fördern. Sie wurde am 7. April 1948 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Genf, Schweiz. Zu ihren zentralen Aufgaben gehören die Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, die Stärkung von Gesundheitssystemen, die Förderung der Gesundheit und die Überwachung gesundheitlicher Risiken weltweit.

Struktur und Steuerung: Die WHO gliedert sich in eine Zentrale in Genf und sechs regionale Büros (Afrika,

Aufgabenbereiche und Aktivitäten: Die WHO koordiniert internationale Gesundheitsmaßnahmen, entwickelt Standards und Leitlinien, sammelt und analysiert Gesundheitsdaten

Kritik und Wirkung: Die Organisation wird gelegentlich für verzögerte Reaktionen, Abhängigkeit von Spenden und politische Einflussnahme

Amerika,
Südostasiatische
Region,
Europa,
Naher
Osten,
Westpazifik).
Der
Generaldirektor
führt
die
Organisation;
seit
2017
ist
Tedros
Adhanom
Ghebreyesus
im
Amt.
Die
Mitgliedschaft
umfasst
rund
194
Länder.
Die
Finanzierung
erfolgt
durch
Pflichtbeiträge
der
Mitgliedstaaten
sowie
durch
freiwillige
Beiträge
von
Regierungen,
Gebern,
internationalen
Organisationen
und
anderen
Partnern.
und
unterstützt
Länder
bei
der
Umsetzung
von
Programmen
wie
Impfschutz,
Prävention
von
Nichtübertragbaren
Krankheiten,
Mutter-
und
Kindergesundheit,
Umweltgesundheit
sowie
Reaktionen
auf
Gesundheitsnotfälle
und
Ausbrüche.
Sie
fungiert
auch
als
zentrale
Stimme
bei
globalen
Gesundheitsrisiken
und
bei
der
Umsetzung
der
International
Health
Regulations
(IHR).
kritisiert.
Befürworter
betonen
hingegen
ihre
zentrale
Rolle
bei
der
Koordination
standardisierter
Gesundheitsmaßnahmen
und
der
internationalen
Zusammenarbeit.