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Familienmediation

Familienmediation ist ein Verfahren der außergerichtlichen Konfliktregelung, bei dem eine neutrale Mediatorin oder ein neutraler Mediator Familien in Trennung oder Scheidung unterstützt. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu Erziehungs- und Betreuungsfragen, Aufenthalts- und Besuchsregelungen, Unterhaltszahlungen, Vermögensaufteilungen und anderer familärer Angelegenheiten zu finden. Der Mediator trifft keine Entscheidungen, sondern fördert Kommunikation, klärt Interessen und hilft bei der Generierung von Optionen.

Der Prozess umfasst typischerweise ein unverbindliches Erstgespräch, darauf folgende gemeinsame Sitzungen mit beiden Parteien sowie ggf.

Qualifikation: Mediatoren stammen oft aus Rechts-, Sozial- oder Psychologieberufen und verfügen über eine spezialisierte Ausbildung in

Rechtlicher Rahmen und Nutzen: In vielen Ländern wird Mediation als vorbereitender oder ergänzender Schritt zu Gerichtsverfahren

Anwendungsbereiche: Typische Themen sind Erziehung, Aufenthaltsregelungen, Unterhalt, Vermögensaufteilung und Umzug. Mediation stärkt oft die Kommunikationsfähigkeit der

private
Einzelgespräche
(Caucuses).
Der
Mediator
leitet
die
Gespräche,
sorgt
für
faire
Beteiligung,
erläutert
Rechtslagen
in
verständlicher
Form
und
unterstützt
bei
der
Erstellung
einer
schriftlichen
Vereinbarung.
In
vielen
Rechtsordnungen
lässt
sich
diese
Vereinbarung
später
in
eine
gerichtliche
Regelung
überführen.
Familienmediation.
Sie
arbeiten
neutral
und
legen
potenzielle
Interessenkonflikte
offen.
Vertraulichkeit
gilt
grundsätzlich,
wobei
es
gesetzliche
Ausnahmen
geben
kann.
Mediation
eignet
sich
nicht,
wenn
Missbrauch,
Gewalt
oder
erhebliche
Machtungleichgewichte
bestehen
oder
wenn
eine
Partei
nicht
bereit
ist
zu
verhandeln.
empfohlen
oder
vorgeschrieben.
Vorteile
sind
geringere
Kosten
und
Zeitaufwand,
höhere
Zufriedenheit
mit
dem
Ergebnis
und
eine
tendenziell
nachhaltigere
Vereinbarung,
weil
die
Betroffenen
die
Lösung
mittragen.
Einschränkungen
bestehen,
insbesondere
bei
anhaltender
Konfliktsituation,
Sicherheitsrisiken
oder
komplexen
Rechtsfragen,
die
juristische
Beratung
erfordern.
Beteiligten
und
kann
das
Kindeswohl
fördern,
ist
jedoch
kein
Ersatz
für
notwendige
rechtliche
Schritte
oder
für
Fälle,
in
denen
eine
Partei
missbraucht
wird
oder
Gefahr
besteht.