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Vermögensaufteilung

Vermögensaufteilung ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre und der Finanzplanung, der die Verteilung von Vermögen oder finanziellen Assets beschreibt. Je nach Kontext kann er sich entweder auf die Verteilung von Vermögen innerhalb einer Bevölkerung beziehen oder auf die Zusammensetzung eines individuellen oder institutionellen Anlageportfolios.

Auf makroökonomischer Ebene wird Vermögensaufteilung oft durch Größe der Vermögensbestände der Haushalte relativ zueinander beschrieben. Typische

Im Kontext der Vermögensverwaltung bezeichnet Vermögensaufteilung die Asset Allocation: die strategische Verteilung von Kapital auf verschiedene

Die Vermögensaufteilung hat politische, soziale und wirtschaftliche Implikationen. Sie wird durch Datenquellen wie Haushaltsbudget- und Vermögensumfragen

Messgrößen
sind
die
Lorenzkurve
und
der
Gini-Koeffizient;
weitere
Indizes
wie
der
Palma-Index
werden
verwendet.
Die
Verteilung
ist
in
vielen
Ländern
stark
ungleich,
mit
einem
hohen
Anteil
von
Vermögen
in
den
Händen
der
oberen
Prozentilen.
Ursachenfaktoren
umfassen
Einkommen,
Kapitalerträge,
Erbschaften,
Steuern
und
Transfers
sowie
historische
Entwicklungen
und
politische
Rahmenbedingungen.
Anlageklassen
wie
Aktien,
Anleihen,
Immobilien,
liquide
Mittel
und
alternative
Anlagen.
Ziel
ist
Risikostreuung
und
angestrebte
Rendite.
Typische
Ansätze
sind
die
strategische
Asset
Allocation,
die
regelmäßige
Neubalance
(Rebalancing)
und
gegebenenfalls
taktische
Anpassungen.
Lebensalter,
Risikobereitschaft,
Anlageziele
und
Liquiditätsbedarf
beeinflussen
die
Verteilung.
sowie
nationalen
Kontenbeständen
gemessen
und
analysiert.
Debatten
drehen
sich
um
Ungleichheit,
Chancenmobilität,
Steuern,
Transfersysteme
und
Wohlfahrtsstaaten.