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Vermögensbestände

Vermögensbestände bezeichnet den Bestand an Vermögenswerten, den eine natürliche oder juristische Person, ein Unternehmen oder eine Institution zu einem bestimmten Zeitpunkt hält. Sie bilden damit einen zentralen Bestandteil der Bilanz und geben Aufschluss über wirtschaftliches Vermögen bzw. Vermögenshöhe.

Zu den Vermögensbeständen gehören verschiedene Vermögensarten: liquide Mittel wie Bargeld und Guthaben auf Konten; finanzielle Vermögenswerte

Die Erfassung und Bewertung von Vermögensbeständen erfolgt in der Regel zu Markt- oder Buchwerten, je nach

Relevanz und Anwendungen: Vermögensbestände dienen der Beurteilung von wirtschaftlicher Stärke, Konsum- und Investitionsentscheidungen sowie der finanziellen

wie
Wertpapiere,
Investmentfonds,
Forderungen
und
Derivate;
reale
Vermögenswerte
wie
Immobilien,
Betriebs-
oder
Produktionsanlagen,
Maschinen,
Fahrzeuge
und
sonstige
Sachwerte;
sowie
immaterielle
Vermögenswerte
wie
Patente,
Lizenzen
oder
Firmenwerte.
Die
Vermögensbestände
unterscheiden
sich
von
Verbindlichkeiten;
das
Nettovermögen
ergibt
sich
aus
den
Vermögenswerten
abzüglich
der
Schulden.
Kontext
(Bilanz,
Statistik,
Steuerrecht).
In
der
volkswirtschaftlichen
Statistik
werden
oft
die
Vermögensbestände
privater
Haushalte,
Unternehmen
oder
des
Staates
untersucht,
um
Vermögensverteilungen,
Vermögensbildung
und
Finanzstabilität
zu
analysieren.
Risikoexposition.
Für
Unternehmen
geben
sie
Aufschluss
über
Vermögensstruktur
und
Investitionsbedarf;
in
der
Politik
ermöglichen
sie
die
Beobachtung
von
Vermögensungleichheiten
und
die
Bewertung
von
Vermögens-
bzw.
Steuerpolitik.
Insgesamt
fungieren
Vermögensbestände
als
zentrale
Größe
in
Bilanzierung,
Wirtschaftsforschung
und
Finanzplanung.