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Produktionsanlagen

Produktionsanlagen bezeichnet die Gesamtheit technischer Einrichtungen, die der Herstellung von Gütern dienen. Sie umfasst Maschinen, Anlagenteile, Steuerungs- und Regelungssysteme, Fördertechnik sowie Gebäudeinfrastruktur. Produktionsanlagen unterscheiden sich nach Branche, Prozesslogik und Produktionsziel, etwa Fertigungsanlagen, Prozessanlagen oder Verpackungs- und Montageanlagen.

Zentrale Bestandteile sind der Maschinenpark, Automatisierungstechnik (SPS, SCADA, MES), Energieversorgung, Förder- und Lagertechnik sowie Instandhaltungs- und

Automatisierung und Digitalisierung gewinnen an Bedeutung: Industrie 4.0, vernetzte Systeme, operatives Datenmanagement, vorausschauende Wartung und Energieeffizienzmaßnahmen.

Typische Beispiele sind chemische Prozessanlagen, petrochemische Plattformen, Automobil- oder Elektronikmontagewerke sowie Lebensmittel- und Getränkeverarbeitungsanlagen. In Deutschland

Zusammengefasst dienen Produktionsanlagen der systematischen, effizienten Herstellung von Gütern durch vernetzte Maschinen, Infrastruktur und Informationssysteme über

Qualitätssicherungssysteme.
Die
Anlagenplanung
befasst
sich
mit
Standort,
Layout,
Kapazität,
Investitions-
und
Betriebskosten
sowie
Sicherheits-
und
Umweltaspekten.
Der
Lebenszyklus
umfasst
Planung,
Bau,
Betrieb,
Modernisierung
und
Stilllegung.
Zielgrößen
sind
hohe
Anlagenverfügbarkeit,
geringe
Störungsraten,
niedriger
Ausschuss
und
flexible
Produktionsfähigkeit.
und
Europa
stehen
Sicherheit,
Normkonformität
und
Umweltauflagen
im
Fokus
(DIN-,
ISO-Normen,
CE-Kennzeichnung).
den
gesamten
Produktionsprozess
hinweg.