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Maschinenpark

Maschinenpark bezeichnet die Gesamtheit der Maschinen, Anlagen und Geräte, die ein Unternehmen oder eine Einrichtung besitzt oder betreibt, um Aufgaben zu erfüllen, Produkte herzustellen oder Dienstleistungen zu erbringen. Er umfasst stationäre Anlagen wie CNC-Fertigungszellen, Fräs- oder Drehmaschinen, Spritzguss- oder Montagestrassen sowie mobile Geräte wie Bau- und Transportmaschinen, Gabelstapler und Förderfahrzeuge. Zusätzlich gehören Automatisierungstechnik, Robotik, Steuerungs- und Sensoriksysteme sowie Prüfstufen, Mess- und Kalibriertechnik zum Maschinenpark. Werkzeuge, Hilfsmittel und ggf. Software für die Maschinensteuerung runden das Bild ab.

Das Management eines Maschinenparks umfasst Beschaffung, Inbetriebnahme, Wartung, Kalibrierung, Modernisierung und Aussonderung. Zentrale Instrumente sind Flottenmanagement,

Der Lebenszyklus eines Maschinenparks beginnt mit Bedarfsermittlung und Beschaffung, geht über Inbetriebnahme und regelmäßige Wartung bis

Herausforderungen sind Kostenkontrolle, Alterung der Anlagen, Ersatzteilverfügbarkeit, Sicherheits- und Umweltauflagen sowie die Anpassung an neue Technologien.

Instandhaltungspläne
und
CMMS-Systeme
(Computerized
Maintenance
Management
Systems).
Wichtige
Kennzahlen
sind
Verfügbarkeit,
Auslastung,
MTBF,
MTTR
und
die
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE).
zur
Modernisierung
oder
Außerbetriebnahme.
Ziel
ist
eine
sichere,
kostenoptimierte
Nutzung
mit
möglichst
geringer
Stillstandszeit.
Trendthemen
sind
Industrie
4.0,
vorausschauende
Wartung,
Fernüberwachung
und
Software-gestützte
Optimierung
des
Einsatzes.
Maschinenparks
finden
sich
in
der
Produktion,
im
Bauwesen,
im
Logistikbereich,
in
der
Landwirtschaft
und
in
Energie-
oder
Versorgungsunternehmen.