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Versorgungsunternehmen

Versorgungsunternehmen, kurz VU, sind Unternehmen, die der Allgemeinheit wesentliche Versorgungsleistungen bereitstellen. Typische Bereiche sind Elektrizität, Erdgas, Wasser, Fernwärme, Abwasserentsorgung sowie, in manchen Ländern, Telekommunikation und Abfallwirtschaft. Sie betreiben das hierfür notwendige Infrastrukturnetz, planen Investitionen, liefern Endkunden mit Produkten oder Dienstleistungen, stellen Abrechnung und Kundenservice bereit und tragen zur öffentlichen Sicherheit bei, etwa durch Netz- und Versorgungssicherheit.

Die Eigentumsformen reichen von kommunalen Eigenbetrieben und Stadtwerken bis hin zu privaten Konzernen oder Genossenschaften. In

Der Bereich ist stark reguliert: Regulatorische Behörden legen Netz- und Marktregeln fest, prüfen Investitionen, setzen Preis-

Aktuelle Entwicklungen umfassen die Anpassung an die Energiewende, Ausbau von dezentralen Erzeugungsanlagen, Digitalisierung, Smart-Meter-Rollouts und erhöhte

Beispiele sind kommunale Stadtwerke, regionale Energieversorger, Wasserversorger und Fernwärmeanlagen. Herkunft und Rechtsrahmen unterscheiden sich je nach

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vielen
Regionen
arbeiten
Netz-
und
Versorgungsaktivitäten
eng
zusammen,
wobei
Netze
oft
als
natürliche
Monopole
gelten
und
von
Regulierungsbehörden
unabhängig
zugänglich
gemacht
werden
müssen.
und
Netzzugangsbedingungen
fest
und
gewährleisten
Gleichbehandlung
der
Verbraucher.
In
Deutschland
etwa
erfolgt
die
Regulierung
durch
die
Bundesnetzagentur;
der
Rechtsrahmen
umfasst
das
Energiewirtschaftsgesetz
(EnWG),
das
Wassergesetz
und
sektorspezifische
Vorschriften.
Universaldienstleistungen
und
Netzanschlussrechte
sichern
eine
flächendeckende
Versorgung.
Anstrengungen
zur
Netzsicherheit
und
Resilienz
gegenüber
extremen
Wetterereignissen.
Wettbewerb
existiert
meist
im
Bereich
des
Marktverkaufs
und
der
Dienstleistungen,
während
die
Netzinfrastruktur
oft
reguliert
bleibt.
Land.