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Wirtschaftsforschung

Wirtschaftsforschung bezeichnet die systematische Untersuchung wirtschaftlicher Phänomene und Entwicklungen. Sie verbindet theoretische Modelle mit empirischer Analyse, um Ursachen, Auswirkungen und Zusammenhänge wirtschaftlicher Entscheidungen zu erklären und wirtschaftspolitische Optionen zu bewerten. Die Disziplin umfasst Kernbereiche wie Makroökonomie, Mikroökonomie, Ökonometrie sowie angewandte Felder wie Entwicklungsökonomie, Arbeitsmarktforschung, Finanzwirtschaft, Industrieökonomie, Umweltökonomie und regionale Ökonomie.

Methoden und Daten: Forschende verwenden theoretische Modelle, empirische Analysen, Simulationen und experimentelle Ansätze. Typische Datenquellen sind

Institutionen und Outputs: Wirtschaftsforschende arbeiten an Universitäten, in Forschungsinstituten, Think Tanks und in Behörden. Typische Ergebnisse

offizielle
Statistiken
(z.
B.
statistische
Ämter),
Unternehmens-
und
Haushaltsdaten,
Umfragen,
Verwaltungsdaten
und
zunehmend
auch
Big-Data-
oder
Web-Daten.
Forschungsmethoden
reichen
von
Ökonometrie
und
Zeitreihenanalysen
über
Paneldaten,
Natural
Experiments
bis
zu
Feldexperimenten
und
computergestützten
Simulationen.
sind
Working
Papers,
wissenschaftliche
Zeitschriftenartikel,
Policy
Briefs,
Prognosen
und
Evaluationsberichte.
Die
Ergebnisse
dienen
der
Politikberatung,
der
Wirtschaftspolitik,
der
Regulierung,
der
Regionalentwicklung
und
der
Unternehmensplanung.
Die
Praxis
ist
international
vernetzt,
mit
international
vergleichbaren
Methoden;
Arbeiten
werden
oft
sowohl
auf
Deutsch
als
auch
auf
Englisch
verfasst.