Atmungsstörungen
Atmungsstörungen bezeichnen Beeinträchtigungen der Atmungsfunktion, die durch Krankheiten der Luftwege, der Lunge oder der Atemmuskulatur verursacht werden. Sie umfassen sowohl akute als auch chronische Erkrankungen und können die Lebensqualität und Belastbarkeit der Betroffenen beeinträchtigen.
Zu den häufigsten Formen gehören obstruktive Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD, infektiöse Erkrankungen wie Bronchitis und
Typische Symptome sind Atemnot (Dyspnoe), pfeifende oder brummende Atemgeräusche, Husten, Brustgefühl oder Enge, vermehrte Atemarbeit und
Diagnostik umfasst Anamnese, körperliche Untersuchung und Lungenfunktionstests wie Spirometrie oder Peak-Flow, Blutgasanalysen sowie bildgebende Verfahren (Röntgen,
Behandlung richtet sich nach der Ursache. Sie kann Notfallmaßnahmen bei akuter Verschlechterung, Sauerstofftherapie, inhalative Medikamente (kurz-
Prävention und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle: Raucherentwöhnung, Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken, Vermeidung schädlicher Luftbelastung,