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Atemübungen

Atemübungen sind bewusst gelenkte Atemtechniken, die darauf abzielen, Körperfunktionen und den mentalen Zustand zu beeinflussen. Sie werden in der Atemtherapie, Meditation, im Yoga, im Sporttraining und im Stressmanagement eingesetzt. Typisch ist eine Betonung von Tiefenatmung, Atemrhythmus und Nasenatmung, oft verbunden mit Fokus, Entspannung und einem langsameren Atemtempo. Die Praxis zielt darauf ab, das Gleichgewicht des autonomen Nervensystems zu unterstützen.

Zu gängigen Techniken gehören die Zwerchfellatmung (Bauchatmung), bei der sich der Bauch bei Einatmung ausdehnt, sowie

Die Effekte umfassen eine Reduktion von Stressreaktionen, eine niedrigere Herzfrequenz und eine verbesserte Lungenbelüftung. Regelmäßiges Üben

Praxishinweise: Beginnen Sie in einer bequemen Sitz- oder Liegeposition, Schultern und Nacken entspannt. Atmen Sie primär

langsames,
gleichmäßiges
Atmen.
Beliebte
Übungen
sind
die
4-7-8-Atmung
(Einatmen
vier
Sekunden,
Halten
sieben,
Ausatmen
acht),
Box
Breathing
(vier
Phasen:
Einatmen,
Halten,
Ausatmen,
Halten)
und
paced
breathing
mit
gleich
langen
Ein-
und
Ausatmungen.
In
Yoga-Traditionen
kommt
auch
Wechselatmung
(Nadi
Shodhana)
vor.
Die
meisten
Techniken
bevorzugen
Nasenatmung
und
ein
moderates
Tempo.
kann
Angstzustände,
Schlafprobleme
und
Muskelspannung
verringern
und
die
Leistungsfähigkeit
in
Sport,
Prüfungen
oder
kreativer
Arbeit
unterstützen.
Die
Wirkungen
sind
individuell
und
hängen
von
Technik,
Intensität
und
Übungsdauer
ab.
durch
die
Nase,
legen
Sie
eine
Hand
auf
Brust
und
eine
auf
Bauch,
um
die
Bauchatmung
zu
spüren.
Beginnen
Sie
mit
5–10
Minuten
täglich,
erhöhen
Sie
allmählich
die
Dauer.
Stoppen
Sie
bei
Schwindel,
Atemnot
oder
Unwohlsein.
Atemübungen
ergänzen
medizinische
Behandlungen
nicht;
bei
schweren
Atemwegserkrankungen,
Herz-Kreislauf-Problemen
oder
Schwangerschaften
sollten
sie
unter
ärztlicher
Anleitung
erfolgen.