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Tiefenatmung

Tiefenatmung bezeichnet eine Atemtechnik, bei der die Atemzüge bewusst vertieft werden, vorwiegend durch den Einsatz des Zwerchfells. Im Unterschied zur flachen Brustatmung wird der Bauchraum aktiv mit Luft gefüllt, wodurch das Lungenvolumen besser genutzt wird. Tiefenatmung wird in der Stressbewältigung, im Entspannungstraining und in der Atemtherapie eingesetzt.

Physiologisch erhöht die Tiefenatmung das Atemvolumen, verbessert die Belüftung der Lunge und kann die Aktivierung des

Durchführung: Setzen oder legen Sie sich bequem hin oder setzen Sie sich aufrecht hin. Legen Sie eine

Anwendungen: Tiefenatmung ist Bestandteil vieler Entspannungs- und Achtsamkeitsprogramme sowie der Atemtherapie. Sie dient der Regulation von

Sicherheit: Bei Schwindel, Brustschmerzen oder zunehmender Atemnot sofort stoppen und medizinischen Rat einholen. Personen mit schweren

Parasympathikus
fördern.
Dadurch
können
Herzfrequenz
und
Blutdruck
sinken,
mentale
Anspannung
abnehmen
und
die
Sauerstoffversorgung
des
Gewebes
verbessert
werden.
Sie
kann
insbesondere
bei
Angstzuständen,
beim
Einschlafen
oder
in
der
Rehabilitation
nach
Lungenerkrankungen
hilfreich
sein.
Hand
auf
die
Brust,
die
andere
auf
den
Bauch.
Atmen
Sie
durch
die
Nase
langsam
ein,
sodass
sich
der
Bauch
hebt;
die
Brust
bleibt
relativ
still.
Die
Einatmung
dauert
typischerweise
zwei
bis
vier
Sekunden.
Atmen
Sie
dann
durch
die
Nase
oder
leicht
geöffneten
Lippen
langsam
aus,
wobei
der
Bauch
wieder
nach
unten
geht;
die
Ausatmung
sollte
länger
dauern,
etwa
vier
bis
sechs
Sekunden.
Wiederholen
Sie
dies
mehrere
Minuten,
idealerweise
regelmäßig.
Atmung,
Stressreduktion
und
Ruhe,
ersetzt
jedoch
keine
medizinische
Behandlung
bei
Erkrankungen
oder
akuter
Atemnot.
Lungenerkrankungen
sollten
die
Übung
unter
Anleitung
eines
Arztes
oder
Therapeuten
durchführen.