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Angstzuständen

Angstzustände bezeichnet im Deutschen einen Oberbegriff für Zustände intensiver Angst oder für Angststörungen sowie abrupt auftretende Angstanfälle. Der Begriff wird häufig verwendet, um sowohl belastende Stressreaktionen als auch krankhaft belegte Ängste zu beschreiben. Eine fachliche Abklärung ist angezeigt, wenn Ängste das Alltagsleben stark beeinträchtigen oder wiederkehrende Panikattacken auftreten.

Zu den häufigsten Formen gehören Panikstörung, generalisierte Angststörung, spezifizierte Phobien, soziale Angststörung, Zwangsstörung und PTBS. Die

Panikattacken sind plötzliche, intensive Angstphasen, die innerhalb weniger Minuten ein Maximum erreichen. Generalisierte Angst zeigt sich

Ursachen sind vielschichtig: genetische Veranlagung, veränderte Gehirnnetzwerke, Temperament, belastende Lebensereignisse, Traumata sowie Substanzkonsum oder medizinische Erkrankungen

Diagnostik erfolgt durch klinische Gespräche, orientiert sich an DSM-5-TR oder ICD-11-Kriterien und ggf. standardisierten Fragebögen; körperliche

Behandlung basiert auf evidenzbasierter Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie mit Exposition oder angstbewältigenden Techniken. Medikation umfasst SSRI-

Prognose: Bei frühzeitiger Behandlung sind gute Ergebnisse möglich; Verlaufsformen können chronisch oder wiederkehrend sein. Soziale Unterstützung,

Symptomatik
variiert,
umfasst
aber
oft
übermäßige
Sorgen,
innere
Unruhe,
Konzentrationsprobleme
und
körperliche
Beschwerden
wie
Herzrasen,
Atemnot
oder
Magen-Darm-Beschwerden.
durch
anhaltende
Sorgen
über
verschiedene
Lebensbereiche.
Phobien
führen
zu
starkem
Vermeidungsverhalten
in
bestimmten
Situationen;
Zwangsstörungen
zeigen
wiederkehrende
Zwangsgedanken
oder
-handlungen.
können
beitragen.
Ursachen
sollten
ausgeschlossen
werden.
oder
SNRI-Therapie;
Benzodiazepine
werden
aufgrund
Abhängigkeitspotenzials
in
der
Regel
nur
kurzfristig
eingesetzt.
Weitere
Optionen
sind
Buspiron
oder
gelegentlich
Mirtazapin.
Lebensstilmaßnahmen
unterstützen
die
Behandlung,
z.
B.
regelmäßige
Bewegung,
Schlafhygiene
und
Reduktion
von
Koffein
und
Alkohol.
regelmäßige
Behandlung
und
Selbsthilfe
verbessern
oft
den
Verlauf.