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Lebensbereiche

Lebensbereiche bezeichnet in der Soziologie, Psychologie und Lebensführung die einzelnen, zusammen das Lebensgesamtbild bildenden Bereiche, die das Erleben, Handeln und die Zufriedenheit einer Person strukturieren. Sie helfen, Lebensaspekte zu beschreiben, zu analysieren und zu gestalten, ohne die Komplexität der gesamten Lebenswelt zu dramatisieren.

Typische Lebensbereiche umfassen Gesundheit und Wohlbefinden, Beziehungen und soziale Kontakte, Beruf oder Ausbildung, Finanzen, Wohnen und

In Forschung und Praxis werden Lebensbereiche genutzt, um Lebensqualität, Zufriedenheit und Ressourcen zu erfassen. Methoden wie

Anwendungsschritte können sein: Bestimmung relevanter Lebensbereiche, Selbstbewertung der Zufriedenheit in jedem Bereich, Identifikation von Überschneidungen oder

Kritisch zu beachten ist, dass der Begriff kultur- und kontextabhängig verwendet wird und eine starre Unterteilung

Umfeld,
Bildung
und
persönliche
Entwicklung,
Freizeit
und
Hobbys,
Werte,
Spiritualität
oder
Sinnfragen
sowie
Umwelt
und
Nachhaltigkeit.
Die
Abgrenzungen
sind
je
nach
Kontext
variabel;
oft
werden
weder
starren
noch
allen
Bereichen
gleiche
Gewichtung
zugemessen.
Lebensbereiche-Mapping
oder
Fragebögen
zur
Lebenszufriedenheit
unterstützen
dabei,
Stärken,
Konflikte
und
Handlungsbedarf
sichtbar
zu
machen.
In
der
Lebensgestaltung,
Beratung
oder
Coaching
dient
die
Modellierung
der
Lebensbereiche
der
Zielsetzung,
Planung
und
Monitoring.
Ungleichgewichten,
Formulierung
von
Zielen
und
Handlungsschritten,
regelmäßige
Überprüfung
und
Anpassung.
persönliche
Lebenswirklichkeit
verzerrend
abbilden
kann.
Dennoch
bietet
das
Konzept
eine
hilfreiche
Orientierung,
um
Lebensqualität
ganzheitlich
zu
erfassen
und
zu
verbessern.