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Abwicklungsmodalitäten

Abwicklungsmodalitäten bezeichnet die vertraglich vereinbarten Regelungen darüber, wie eine Leistungs- oder Lieferverpflichtung erfüllt, die Lieferung akzeptiert, die Zahlung erfolgt und Eigentum sowie Risiko übertragen werden. Sie legen den zeitlichen Ablauf, Verantwortlichkeiten, erforderliche Dokumente und die mit der Abwicklung verbundenen Fristen fest.

Im Beschaffungs- oder Liefervertrag umfassen Abwicklungsmodalitäten typischerweise Zahlungsbedingungen (Zeitpunkt, Währung, Zahlungsmethoden, Rechnungstellung), Lieferung oder Abnahme, Abnahme-

Im Finanzwesen und im Wertpapierhandel beziehen sich Abwicklungsmodalitäten auf den Austausch von Gütern oder Instrumenten und

Rechtliche und risikorelevante Aspekte: Klarheit verhindert Streitigkeiten; Abwicklungsmodalitäten sollen im Vertrag konkretisiert sein und sich an

Praxis: Tipp: In der Praxis empfiehlt es sich, Abwicklungsmodalitäten in einem Anhang oder eigenständigen Abwicklungsplan festzuhalten,

und
Gewährleistungsregelungen,
Übertragung
von
Gefahr
und
Eigentum,
Verweise
auf
zu
liefernde
Dokumente
(Zertifikate,
Lieferscheine),
sowie
Fristen
und
Eskalationen
bei
Verzögerungen.
die
Abwicklung
der
Cashflows,
inklusive
Abwicklungstermin,
Clearing-Beteiligte,
Verwahrung,
Delivery
versus
Payment,
eventuelle
Sicherheiten,
Regelungen
bei
Stornierung
oder
Fehlern.
geltendem
Recht
orientieren;
sie
sollten
Kontrollen,
Ansprechpartner,
Dokumentationsanforderungen,
Haftungsfragen,
Höhere
Gewalt,
Kündigung,
Änderungen
sowie
Schieds-
oder
Gerichtsstand
enthalten.
mit
Checklisten,
Zeitfenstern,
Beispielrechnungen
und
Prozessverantwortlichen.