kalziumgabe
Kalziumgabe bezeichnet die Verabreichung von Kalzium an einen Patienten zur Behandlung oder Prävention eines Kalziumdefizits sowie zur Behandlung bestimmter Erkrankungen oder Vergiftungen. Sie erfolgt überwiegend intravenös, seltener oral, und nutzt Kalziumverbindungen wie Kalziumgluconat oder Kalziumchlorid. Kalzium kann auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln gegeben werden, um einen Mangel zu verhindern oder zu behandeln.
Indikationen umfassen Hypokalzämie, zum Beispiel nach Operationen, bei Hypoparathyreoidismus oder Vitamin-D-Mangel. In der Neonatologie wird kalziumgabe
Wirkmechanismus: Kalziumionen spielen eine zentrale Rolle bei der Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, einschließlich des Herzmuskels.
Verabreichung und Sicherheit: Die intravenöse Gabe erfolgt in der Regel langsam, um lokale Reizerscheinungen oder Arrhythmien
Siehe auch: Kalzium, Hypokalzämie, Hyperkalzämie, Kalziumgluconat.