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domestiziertes

Domestiziertes bezeichnet Organismen, die durch Domestikation aus wilden Vorfahren hervorgegangen sind. Der Begriff umfasst kultivierte Pflanzen und domestizierte Tiere, die über lange Zeit durch menschliche Selektion und Züchtung verändert wurden, um Eigenschaften wie Verfügbarkeit, Ertrag, Verhalten oder Nutzbarkeit zu erhöhen.

Domestikation ist ein langsamer, komplexer Prozess, der durch Veränderungen in der Populationsgenetik gekennzeichnet ist. Allmähliche Anpassung

Beispiele für domestiziertes Leben umfassen Haustiere wie Hunde, Katzen, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Pferde sowie

Historisch entstand Domestikation in mehreren Regionen der Welt unabhängig voneinander. Erste Tier- und Pflanzenformen wurden in

an
die
menschliche
Lebensweise,
Veränderungen
von
Lebensraum,
Fortpflanzungsbiologie
und
Verhalten
führen
zur
Herausbildung
von
Merkmalen,
die
dem
Menschen
vorteilhaft
sind.
Typisch
ist
die
Entwicklung
des
Domestikationssyndroms,
zu
dem
Merkmale
wie
geringere
Scheu
vor
Menschen,
veränderter
Körperbau,
andere
Frucht-
bzw.
Samenarchitektur,
vergrößerte
Größe,
erhöhter
Ertrag
und
veränderte
Fortpflanzungsstrategien
gehören.
Nutzpflanzen
wie
Weizen,
Mais,
Reis,
Gerste,
Erbsen,
Bohnen,
Kartoffeln
und
Obstbäume.
der
Jungsteinzeit
domestiziert:
Hunde
aus
dem
Wolf,
Getreide
wie
Weizen
und
Gerste
im
Nahen
Osten;
Reis
und
Hirse
in
Ostasien;
Mais,
Bohnen
und
Kartoffeln
in
Amerika
und
den
Anden.
Moderne
Züchtung
nutzt
heute
Genetik
und
Biotechnologie,
um
Widerstandsfähigkeit,
Nährwert
und
Anpassungsfähigkeit
an
Umweltbedingungen
zu
verbessern.