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Schafe

Schafe (Ovis aries) sind domestizierte Huftiere aus der Familie der Bovidae, Unterfamilie Caprinae. Wahrscheinlich stammen sie vom Wildschaf Mouflon ab und wurden vor etwa 9.000 bis 11.000 Jahren im Nahen Osten domestiziert. Weltweit leben Schafe in großen Herden, bevorzugt in gemäßigten Klimazonen. Sie dienen vorrangig der Gewinnung von Wolle, Fleisch und in einigen Regionen auch Milch. Die Produktpalette reicht von feiner Merinowolle bis zu grober Wolle; Merinoschafe liefern hochwertige Faser. Schafe sind soziale Tiere, die in Herden leben und Schutz in der Gruppe suchen.

Weibliche Schafe (Ewes) bringen nach einer Trächtigkeit von rund 147 Tagen ein bis zwei Lämmer zur Welt.

Global hat die Schafhaltung große wirtschaftliche Bedeutung: Fleisch (Lamm- und Hammfleisch), Wolle, Leder und in einigen

Muttertiere
zeigen
je
nach
Rasse
unterschiedliche
Lämmeraufzucht-Verhalten.
Die
Haltung
erfolgt
meist
als
Weide-
oder
Stallhaltung;
regelmäßiges
Scheren,
Impfung,
Parasitenkontrolle
und
Klauenpflege
gehören
zum
Standardmanagement.
Es
gibt
hunderte
Rassen
mit
unterschiedlichen
Zielen:
Fleischrassen,
Milchrassen
und
Wollrassen.
In
der
Landwirtschaft
unterscheiden
sich
Größe,
Wuttertrag
und
Nutzungsrichtung
erheblich.
Regionen
Milcherzeugnisse.
Gesundheitliche
Herausforderungen
umfassen
Parasitenbefall,
Infektionskrankheiten
und
Geburtskomplikationen;
Präventions-
und
Hygienemaßnahmen
sind
zentral
für
das
Tierwohl.
Artenvielfalt
kommt
vor
allem
in
traditionellen
Landschafrassen
vor,
von
denen
einige
als
kulturelles
Erbe
geschützt
werden.