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domestiziert

Domestiziert ist das Partizip Perfekt des Verbs domestizieren und bezeichnet den Zustand oder Prozess, bei dem eine Art durch menschliche Zucht und künstliche Selektion so verändert wird, dass sie sich besser für menschliche Zwecke eignet.

Domestikation ist ein langfristiger Evolutionsprozess, der durch gezielte Zucht, veränderte Lebensbedingungen und die enge Wechselwirkung zwischen

Historisch gehören zu den frühesten domestizierten Tieren Hund, Schaf, Ziege und Rind; bei Nutzpflanzen zählen Weizen,

Domestizierte Arten zeigen oft Merkmale, die ihre Haltung in menschlichen Lebensgemeinschaften begünstigen, darunter veränderte Sinneswahrnehmung, geringere

Abgrenzung: Domestiziert bezieht sich auf den endgültigen, genetisch bedingten Zustand einer Art nach mehrgenerationeller Zucht; zahm

Siehe auch: Domestikation, künstliche Selektion, Domestizierungs-Syndrom, Taming, Ferality.

Mensch
und
Tier
oder
Pflanze
gekennzeichnet
ist.
Typische
Merkmale
sind
verändertes
Verhalten
gegenüber
Menschen,
veränderte
Fortpflanzungs-
und
Wachstumszyklen
sowie
morphologische
Anpassungen.
Gerste,
Reis,
Mais
und
Kartoffeln
zu
den
klassischen
Beispielen.
Die
Domestikation
trat
in
verschiedenen
Regionen
der
Welt
unabhängig
voneinander
auf,
etwa
im
Nahen
Osten,
Ostasien
und
den
Anden.
Scheu,
veränderte
Körpermerkmale
oder
veränderte
Fortpflanzungszyklen.
Der
Begriff
Domestikations-Syndrom
wird
in
der
Wissenschaft
verwendet,
um
allgemein
beobachtete
Trends
zu
beschreiben,
ist
aber
nicht
unumstritten.
oder
handzahm
beschreibt
dagegen
die
Bereitschaft
eines
einzelnen
Tieres,
Nähe
zu
Menschen
zu
akzeptieren,
ohne
notwendigerweise
genetische
Veränderungen
über
Generationen
hinweg.