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Schweine

Schweine (Sus scrofa domesticus) sind domestizierte Säugetiere aus der Familie der Suidae, abgeleitet vom wilden Eber Sus scrofa. Sie sind omnivor, hochintelligent und sozial, leben in Gruppen und passen sich vielfältigen Lebensräumen an, von Wäldern bis zu Ställen. Typisch sind eine lange Schnauze und ein ausgeprägter Geruchssinn; Eckzähne können bei Männchen sichtbar werden.

Taxonomie und Herkunft: Schweine gehören zur Ordnung Artiodactyla. Die Domestikation erfolgte unabhängig an mehreren Orten, vor

Körperbau, Ernährung und Fortpflanzung: Schweine besitzen einen monogastrischen Verdauungstrakt. Sie sind Allesfresser und nutzen pflanzliche Nahrung,

Verhalten und Haltung: Schweine zeigen komplexe Sozialstrukturen, kommunizieren über Laute und Gesichtsausdrücke und wühlen gern im

Nutzung und Bedeutung: Schweinefleisch ist weltweit eine wichtige Proteinquelle. Neben Fleisch liefern Schweine Nebenprodukte wie Haut

Wildschweine: Wildformen des Sus scrofa sind in vielen Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas verbreitet. Sie leben

allem
im
Nahen
Osten
und
in
Ostasien,
vor
etwa
9.000
bis
10.000
Jahren.
Heute
gibt
es
zahlreiche
Rassen
mit
unterschiedlichen
Größen
und
Merkmalen.
Insekten
und
tierische
Reste.
Die
Tragzeit
beträgt
rund
114
Tage;
Würfe
umfassen
typischerweise
6
bis
12
Ferkel.
Ferkel
werden
früh
gesäugt
und
sozial
geprägt.
Boden.
Eine
artgerechte
Haltung
erfordert
ausreichend
Platz,
Beschäftigung
und
Schutz.
Praktiken
wie
Schwanzkupieren,
Zahnschnitte
oder
Kastrationen
sind
umstritten
und
in
vielen
Ländern
gesetzlich
geregelt
oder
durch
Alternativen
ersetzt.
und
Fett;
Manure
dient
als
Dünger
und
Energiequelle.
In
der
Forschung
werden
Schweine
als
Modellorganismen
eingesetzt.
in
Wäldern
und
offenen
Landschaften,
sind
anpassungsfähig
und
können
landwirtschaftliche
Flächen
schädigen;
in
vielen
Ländern
gelten
sie
als
wichtiger
Jagdbestand.