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Gesichtsausdrücke

Gesichtsausdrücke sind sichtbare Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, die emotionale Zustände, Absichten oder soziale Signale kommunizieren. Sie entstehen durch koordinierte Aktivierung der mimischen Muskulatur, insbesondere der Stirn-, Augen-, Wangen- und Mundmuskeln, und gehören zur nonverbalen Kommunikation des Menschen.

In der Entwicklungs- und Emotionsforschung gilt, basierend auf Arbeiten von Paul Ekman, dass es universelle Ausdrucksformen

Mimik wird zudem durch kulturelle Display Rules moduliert: unterschiedliche Kulturen legen fest, wann und wie stark

Zur systematischen Analyse dient das Facial Action Coding System (FACS). Es codiert Gesichtsausdrücke anhand von Action

Mikroexpressionen sind extrem kurze, spontane Ausdrücke, die Gefühle enthüllen können, oft weniger als eine halbe Sekunde.

Anwendungen reichen von Grundlagenforschung in Psychologie und Neurowissenschaften über Klinische Psychologie, Sicherheitskontexte, Human-Computer-Interaktion bis hin zu

gibt.
Sechs
grundlegende
Emotionen
–
Freude,
Traurigkeit,
Ärger,
Furcht,
Überraschung
und
Ekel
–
lassen
sich
durch
charakteristische
Muskelbewegungen
im
Gesicht
erkennen;
Verachtung
wird
häufig
als
ergänzende
achte
Dimension
diskutiert.
Ein
Duchenne-Lächeln,
bei
dem
neben
dem
Mundwinkeln
auch
die
Augenpartie
aktiviert
ist,
wird
oft
als
echter
empfunden
als
ein
flaches
Lächeln.
bestimmte
Ausdrücke
gezeigt
werden,
was
zu
kulturellen
Unterschieden
in
der
Interpretation
führen
kann.
Units
(AUs),
einzelnen
Muskelbewegungen,
und
ermöglicht
eine
differenzierte
Beschreibung
statt
subjektiver
Einschätzung.
Sie
sind
schwer
zu
kontrollieren
und
werden
in
der
Forschung
genutzt,
um
flüchtige
Emotionen
abzubilden.
Marketingforschung
und
Robotik.
Bei
der
Interpretation
von
Mimik
sind
Kontext,
Situationsbezug
und
individuelle
Unterschiede
zu
berücksichtigen;
Mimik
allein
reicht
nicht
aus,
um
eine
Emotion
eindeutig
festzustellen.