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Augenpartie

Die Augenpartie bezeichnet den anatomischen Bereich rund um das Auge und umfasst die Augenlider (Oberlid und Unterlid), die periokulare Haut, die Augenbrauen, die Wimpern sowie den Tränenapparat und angrenzende Anteile der Orbita. Sie schützt den Augapfel, sorgt für die Verteilung des Tränenfilms und trägt maßgeblich zu Gesichtsausdrücken bei. Die Haut in dieser Region ist dünn und besonders anfällig für Alterung, Trockenheit und Reizungen.

Aufbauend: Die Augenlider bestehen aus Lidhaut, Fasern des Musculus orbicularis oculi und einer Lidhautkante. Der Tränenapparat

Funktionen der Augenpartie sind Schutz des Augapfels, Blinzeln zur Befeuchtung der Augenoberfläche und die Ausprägung von

Häufige Erkrankungen betreffen Haut, Lidkante oder Tränenweg und reichen von Blepharitis (Lidrandentzündung), Hordeolum (Gerstenkorn) und Chalazion

umfasst
die
Tränendrüse,
die
Pünktchen
(puncta
lacrimalia)
an
der
Medialseite
des
Lidrandes,
die
Tränenkanälchen
und
den
Nasolacrimalgang.
Tiefer
liegen
Muskeln,
Fettpolster
und
Bindegewebe,
die
den
Blickumriss
stabilisieren
und
die
Form
der
Augenpartie
beeinflussen.
Die
Haut
ist
dünn,
wodurch
Faltenbildung
und
Schwellungen
früh
sichtbar
werden
können.
Mimik
und
Ausdruck.
Der
Zustand
der
Haut
und
des
Schleimhauttrakts
beeinflusst
Sehkomfort,
Augenfeuchtigkeit
und
ästhetisches
Erscheinungsbild.
bis
zu
Ptosis
(Lidersenkung)
oder
Dermatochalasis.
Augenärztliche
oder
dermatologische
Abklärung
ist
sinnvoll,
besonders
bei
plötzlichen
Veränderungen,
Schmerzen
oder
Sehstörungen.
Behandlung
umfasst
Hygienemaßnahmen,
medikamentöse
Therapien,
chirurgische
Eingriffe
wie
Blepharoplastik
oder
Canthopexie
sowie
nicht-invasive
ästhetische
Optionen
wie
Filler,
Botulinumtoxin
oder
Laserbehandlungen,
abhängig
von
Indikation
und
Hauttyp.
Im
Alltag
helfen
Sonnen-
und
UV-Schutz,
angemessene
Hautpflege
und
der
Verzicht
auf
reizende
Substanzen,
um
die
Augenpartie
gesund
zu
erhalten.