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Fettpolster

Fettpolster bezeichnen Ansammlungen von Fettgewebe, die sich unter der Haut oder in bestimmten Körperregionen bilden. Sie dienen als Energiespeicher, wirken als Wärmeisolator und fungieren mechanisch als Puffer gegen Druck auf Knochen und Gelenke. Das Fettgewebe besteht vorwiegend aus Adipozyten, die Triglyceride speichern und bei Bedarf wieder freisetzen.

Anatomisch verteilen sich Fettpolster über den ganzen Körper, sind jedoch regional ausgeprägt unterschiedlich stark. Typische Stellen

Die Verteilung und das Ausmaß der Fettpolster werden von Genetik, Hormonen (etwa Östrogen, Testosteron), Alter und

Gesundheitlich spielen Fettpolster eine Rolle: Übermäßiges Fettgewebe erhöht das Risiko für metabolische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und

sind
Bauch,
Hüften,
Gesäß
und
Oberschenkel;
im
Gesicht
tragen
Fettpolster
zur
Formgebung
von
Wangen
und
Kinn
bei.
In
Gelenknähe
finden
sich
spezielle
Fettpolster,
zum
Beispiel
das
infrapatelläre
Fettpolster
unter
der
Kniescheibe.
In
der
medizinischen
Bildgebung
lassen
sich
Fettpolster
gut
erkennen.
Lebensstil
beeinflusst.
Mit
dem
Alter
verändert
sich
die
Fettverteilung
oft,
und
bestimmte
Regionen
können
stärker
auffallen.
Fettpolster
gelten
neben
der
reinen
Energiespeicherung
auch
als
endokrine
Gewebe,
das
Hormone
wie
Leptin
produziert
und
so
den
Stoffwechsel
beeinflusst.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Lokale
Fettpolster
lassen
sich
durch
Gewichtsreduktion
verringern;
in
einigen
Fällen
kommen
operative
Verfahren
wie
Liposuktion
zum
Einsatz.
Gutartige
Fettgewebsveränderungen
(Lipome)
können
ebenfalls
auftreten
und
werden
medizinisch
behandelt,
falls
symptomatisch.