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Energiespeicherung

Energiespeicherung bezeichnet das Erhalten von Energie zu einem späteren Zeitpunkt, um zeitliche Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen. Sie erhöht die Versorgungssicherheit, erleichtert den Ausbau erneuerbarer Energien und unterstützt ein flexibleres, zuverlässigeres Energiesystem. Wichtige Kennzahlen sind Speicherkapazität, maximale Leistung, der Wirkungsgrad der Speicherung, Lebensdauer der Anlage sowie Umwelt- und Kostenaspekte.

Technologien der Energiespeicherung lassen sich grob in mechanische, elektrochemische, thermische und chemische Speicher unterteilen. Mechanische Speicher

Anwendungsfelder erstrecken sich über den Netzbetrieb zur Frequenzregelung und Lastverschiebung, Notfallreserven sowie Inselnetze. Im Mobilitätssektor kommen

Herausforderungen umfassen Kosten, Lebensdauer, Sicherheit, Ressourcenverfügbarkeit und Recycling. Umweltbilanz und landnutzungsbezogene Auswirkungen variieren je nach Speichertechnik.

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umfassen
Pumpspeicherwerke,
Druckluftspeicher
und
Schwungräder.
Elektrochemische
Speicher
sind
Batterien
wie
Lithium-Ionen-
und
Flow-Batterien
sowie
Superkondensatoren.
Thermische
Speicher
speichern
Wärme
oder
Kälte
in
Materialien
mit
hoher
Wärmekapazität
oder
Phasenwechselmaterialien.
Chemische
Speicher
beinhalten
Wasserstoff
und
andere
energietragende
Stoffe,
die
Energie
in
Form
von
chemischer
Bindung
speichern
(Power-to-X).
Langfristige
saisonale
Speicherung
erfolgt
oft
durch
chemische
oder
gasförmige
Speicher.
Speichersysteme
in
Fahrzeugbatterien
zum
Einsatz
und
ermöglichen
V2G-Szenarien
(Vehicle-to-Grid).
Speicher
unterstützen
zudem
die
Sektorkopplung
durch
Wärmespeicherung,
industrielle
Prozesse
und
die
Bereitstellung
synthetischer
Energieträger.
Regulierung,
Marktmechanismen
und
Förderprogramme
beeinflussen
die
wirtschaftliche
Attraktivität.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
höhere
Energiedichte,
geringere
Kosten,
bessere
Sicherheit
und
interoperable
Systeme,
die
erneuerbare
Erzeugung,
Speicherung
und
Verbrauch
stärker
integrieren.