Energiespeicherung
Energiespeicherung bezeichnet das Erhalten von Energie zu einem späteren Zeitpunkt, um zeitliche Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen. Sie erhöht die Versorgungssicherheit, erleichtert den Ausbau erneuerbarer Energien und unterstützt ein flexibleres, zuverlässigeres Energiesystem. Wichtige Kennzahlen sind Speicherkapazität, maximale Leistung, der Wirkungsgrad der Speicherung, Lebensdauer der Anlage sowie Umwelt- und Kostenaspekte.
Technologien der Energiespeicherung lassen sich grob in mechanische, elektrochemische, thermische und chemische Speicher unterteilen. Mechanische Speicher
Anwendungsfelder erstrecken sich über den Netzbetrieb zur Frequenzregelung und Lastverschiebung, Notfallreserven sowie Inselnetze. Im Mobilitätssektor kommen
Herausforderungen umfassen Kosten, Lebensdauer, Sicherheit, Ressourcenverfügbarkeit und Recycling. Umweltbilanz und landnutzungsbezogene Auswirkungen variieren je nach Speichertechnik.
---