LithiumIonen
Lithium-Ionen-Batterien sind wiederaufladbare Energiespeicher, in denen Lithium-Ionen zwischen Anode und Kathode verschoben werden, während Ladung und Entladung erfolgen. Typischer Aufbau umfasst eine Graphitanode, eine Kathode aus einer Lithiumverbindung (z. B. Lithiumcobaltoxid, NMC, LFP), einen flüssigen Elektrolyten und einen Separatoren. Beim Entladen wandern Li+-Ionen von Anode zu Kathode, beim Laden in Gegenrichtung.
Historie: In den 1980er-Jahren wurden die ersten kommerziellen Zellen entwickelt; 1991 brachte Sony die erste Großserien-Li-Ion-Zelle
Eigenschaften: Hohe Energiedichte, geringes Gewicht und geringe Selbstentladung machen Li-Ion zu verbreiteten Energiespeichern für mobile Geräte,
Anwendungen: Weit verbreitet in Smartphones, Laptops, Elektrofahrzeugen und Netzspeichern. Vorteile gegenüber anderen Batterietypen sind hohe Energiedichte
Umwelt und Recycling: Li-Ionen-Batterien enthalten wertvolle Metalle wie Lithium, Nickel, Kobalt. Recycling und nachhaltige Versorgungsketten gewinnen