Versorgungsketten
Versorgungsketten, auch Lieferketten genannt, bezeichnen das Netzwerk von Organisationen, Aktivitäten, Informationen, Ressourcen und Technologien, die erforderlich sind, um ein Produkt oder eine Dienstleistung vom Rohstoff bis zum Endkunden zu bringen. Sie umfassen Materialflüsse, Informationsströme und finanzielle Transaktionen über mehrere Unternehmen hinweg und sind darauf ausgerichtet, Zeit, Kosten und Qualität zu optimieren.
Eine Versorgungskette besteht aus upstream- und downstream-Elementen. Kernprozesse sind Beschaffung, Produktion, Lagerhaltung, Transport, Distribution und After-Sales-Dienstleistungen.
Das Management von Versorgungsketten zielt auf Effizienz, Servicequalität und Resilienz gegenüber Störungen. Typische Instrumente sind Bedarfsplanung
In Deutschland spielen gesetzliche Anforderungen wie das Lieferkettengesetz eine Rolle, das große Unternehmen zu menschenrechts- und
Typische Kennzahlen sind Lieferzuverlässigkeit, Servicegrad, Durchlaufzeit, Bestandsreichweite und der Cash-to-Cash-Zyklus. Durch kontinuierliche Optimierung lassen sich Kosten