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Energiedichte

Energiedichte bezeichnet die Energiemenge, die in einer bestimmten Einheit eines Materials oder Systems gespeichert ist. Sie lässt sich vor allem in zwei Größenordnungen angeben: spezifische Energiedichte, gemessen pro Masse, und volumetrische Energiedichte, gemessen pro Volumen.

Die gängigsten Einheiten sind spezifische Energiedichte in J/kg oder Wh/kg sowie volumetrische Energiedichte in J/L oder

Typische Werte: Benzin besitzt eine hohe spezifische Energiedichte von etwa 46 MJ/kg und eine volumetrische von

Die Energiedichte beeinflusst Reichweite, Gewicht und Kosten von Energiespeichern. Hohe spezifische Energiedichte bedeutet leichteres Gewicht, hohe

Messgrößen: Energiedichte wird üblicherweise als Wh/kg oder Wh/L angegeben, ergänzt durch MJ/kg bzw. MJ/L in wissenschaftlichen

Wh/L.
Die
Energiedichte
hängt
von
der
Art
des
Speichers
ab:
chemische
Energiedichte
bezieht
sich
auf
chemische
Bindungen,
während
physikalische
Speicher
wie
Superkondensatoren
andere
Eigenschaften
aufweisen.
rund
34–36
MJ/L.
Diesel
liegt
in
ähnlichen
Bereichen.
Lithium-Ionen-Batterien
erreichen
typischerweise
150–250
Wh/kg,
was
etwa
0,15–0,25
kWh
pro
Kilogramm
entspricht,
und
eine
volumetrische
Energiedichte
von
ungefähr
500–700
Wh/L.
Wasserstoff
hat
eine
hohe
Energiedichte
pro
Masse
(~120–142
MJ/kg),
weist
jedoch
eine
geringe
volumetrische
Dichte
bei
Gasform
auf
(je
nach
Druck
einige
MJ/L).
volumetrische
Energiedichte
ermöglicht
kompaktere
Speicher.
In
der
Praxis
gilt
oft
ein
Kompromiss
zwischen
Energiedichte,
Leistungsfähigkeit,
Kosten
und
Sicherheit;
Batterien
liefern
gute
Energiedichte
bei
moderater
Leistung,
während
fossile
Kraftstoffe
hohe
Energiedichte,
aber
Umwelt-
und
Emissionsaspekte
mit
sich
bringen.
Kontexten.