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Bindungen

Bindungen bezeichnet in der Chemie die Kräfte, die Teilchen zusammenhalten oder verbinden. Sie bestimmen Struktur, Stabilität und Eigenschaften von Stoffen. Grundsätzlich unterscheidet man primäre Bindungen, die Atome direkt verknüpfen, von sekundären Bindungen, die zwischen Molekülen wirken.

Zu den primären Bindungen gehören Ionenbindungen, kovalente Bindungen und Metallbindungen. Ionenbindungen entstehen durch die elektrostatische Anziehung

Sekundäre Bindungen, auch intermolekulare Kräfte genannt, binden Moleküle untereinander. Wasserstoffbrücken sind eine wichtige Form davon, besonders

Wesentliche Eigenschaften von Bindungen sind Bindungslänge, Bindungsenergie und Bindungsordnung, die gegeneinander wirken: Eine stärkere Bindung ist

Bindungen spielen zentrale Rolle in der Chemie, Physik, Materialwissenschaft und Biologie, zum Beispiel in der Struktur

zwischen
gegenüber
geladenen
Ionen,
typischerweise
durch
Elektronenübertragung;
sie
führen
zu
kristallinen
Feststoffen
mit
hohen
Schmelz-
und
Siedepunkten.
Kovalente
Bindungen
entstehen
durch
das
gemeinsame
Nutzen
von
Elektronenpaaren,
meist
zwischen
Nichtmetallen;
sie
können
einfach,
doppelt
oder
dreifach
sein
und
polar
oder
unpolar
ausfallen.
Metallbindungen
beruhen
auf
einem
Elektronengas
delokalisierter
Elektronen,
das
die
positiv
geladenen
Metallatome
zusammenhält,
was
Leitfähigkeit,
Verformbarkeit
und
metallischen
Glanz
bedingt.
in
Wasser
und
biologischen
Molekülen.
Weitere
Kräfte
umfassen
Dipol-Dipol-
oder
Van-der-Waals-Kräfte,
die
insbesondere
bei
niedrigen
Temperaturen
oder
in
unpolaren
Substanzen
wirksam
sind.
in
der
Regel
kürzer
und
besitzt
eine
höhere
Energie.
Bindungen
bestimmen
Reaktivität,
Phasenverhalten
und
Funktionsweisen
chemischer
Reaktionen
und
biologischer
Strukturen.
von
Proteinen,
DNA
und
Mineralien.