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Ionenbindungen

Ionenbindungen sind chemische Bindungen, die durch elektrostatische Anziehungskräfte zwischen positiv und negativ geladenen Ionen entstehen. Sie bilden sich typischerweise zwischen Metallen und Nichtmetallen, wenn Elektronen von einem Atom auf ein anderes übertragen werden.

Bei der Bildung einer Ionenbindung gibt ein Atom Elektronen ab und wird zu einem positiv geladenen Kation,

Ionenverbindungen weisen charakteristische Eigenschaften auf. Sie sind bei Raumtemperatur meist kristallin und hart, haben hohe Schmelz-

Ein bekanntes Beispiel für eine Ionenverbindung ist Natriumchlorid (NaCl), das auch als Speisesalz bekannt ist. Weitere

Ionenbindungen spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen und chemischen Prozessen. Sie sind grundlegend für die

während
ein
anderes
Atom
Elektronen
aufnimmt
und
zu
einem
negativ
geladenen
Anion
wird.
Diese
Ladungstrennung
erfolgt
meist
zwischen
Atomen
mit
sehr
unterschiedlichen
Elektronegativitäten.
Das
entstandene
elektrostatische
Gleichgewicht
zwischen
den
entgegengesetzt
geladenen
Ionen
bildet
die
stabile
Ionenverbindung.
und
Siedepunkte
aufgrund
der
starken
elektrostatischen
Kräfte
zwischen
den
Ionen.
In
fester
Form
leiten
sie
elektrischen
Strom
nicht,
da
die
Ionen
an
festen
Positionen
sitzen.
In
wässriger
Lösung
oder
geschmolzenen
Zuständen
hingegen
leiten
sie
Strom,
da
die
Ionen
sich
dann
frei
bewegen
können.
Beispiele
sind
Kaliumchlorid
(KCl),
Calciumfluorid
(CaF2)
und
Magnesiumoxid
(MgO).
Die
Stabilität
und
Struktur
von
Ionenverbindungen
können
durch
das
Verhältnis
der
Ionenladungen
und
die
Größe
der
beteiligten
Ionen
erklärt
werden.
Struktur
von
Salzen,
Minerals
und
vielen
industriell
wichtigen
Verbindungen.
Das
Verständnis
von
Ionenbindungen
ist
entscheidend
für
die
moderne
Chemie
und
Materialwissenschaft.