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Natriumchlorid

Natriumchlorid (NaCl) ist eine chemische Verbindung aus Natrium- (Na+) und Chlorid- (Cl−)Ionen. In der Natur kommt es meist als Halit vor und bildet farblose, kubische Kristalle, die gut in Wasser löslich sind. Es gehört zu den wichtigsten Salzen der Erde und spielt in vielen Bereichen eine zentrale Rolle.

Physikalisch besitzt Natriumchlorid eine Schmelztemperatur von etwa 801 °C und eine Dichte von ca. 2,165 g/cm³

Vorkommen und Gewinnung erfolgen vor allem durch zwei Hauptwege: Entwässerung aus Meerwasser durch Verdunstung, die zur

Verwendung findet Natriumchlorid vor allem als Lebensmittelsalz zur Würzung und Konservierung. Daneben dient es als Rohstoff

Sicherheitstechnisch wird NaCl in üblichen Mengen als unbedenklich eingestuft, doch eine übermäßige Aufnahme kann Hypernatriämie und

im
festen
Zustand.
In
Wasser
lösen
sich
Na+
und
Cl−-Ionen
und
ermöglichen
elektrochemische
und
hydratationale
Prozesse.
Die
Löslichkeit
beträgt
rund
359
g
pro
Liter
Wasser
bei
25
°C,
wodurch
Salzlösungen
in
vielen
industriellen
und
biologischen
Kontexten
vorkommen.
Herstellung
von
Speisesalz
führt,
und
Förderung
aus
Salzlagerstätten
durch
Steinsalzbergbau.
Industriell
wird
Natriumchlorid
auch
durch
Elektrolyse
von
wässrigen
NaCl-Lösungen
weiterverarbeitet,
wobei
Chlor
(Cl2)
und
Natronlauge
(NaOH)
erzeugt
werden;
diese
Chloralkalie-Prozesse
sind
zentrale
industrielle
Anwendungen.
in
der
chemischen
Industrie,
z.
B.
für
Chloralkali-Produkte,
als
Streusalz
zur
Enteisung
von
Straßen,
in
der
Wasseraufbereitung
und
in
medizinischen
Lösungen.
In
der
Umwelt
kann
übermäßige
Abgabe
oder
unsachgemäße
Entsorgung
von
Salzen
zu
Korrosionsproblemen
und
Salzbelastungen
beitragen.
Bluthochdruck
begünstigen.
Hinweis
auf
Umwelt-
und
Gesundheitsrisiken
besteht
vor
allem
bei
Staubexposition
oder
unsachgemäßer
Handhabung.