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LithiumIonenBatterien

LithiumIonenBatterien sind wiederaufladbare Energiespeicher, bei denen Lithium-Ionen zwischen Anode und Kathode durch einen Elektrolyten wandern, wobei Interkalationsprozesse genutzt werden. Typisch besteht die Anode aus Graphit, die Kathode aus Lithium-Kathodenmaterialien wie LiCoO2, LiFePO4 oder modernen Mischkathoden wie NMC oder NCA. Der Elektrolyt ist meist ein Lithiumsalz in organischem Lösungsmittel; ein Separator trennt Anode und Kathode.

Historisch entwickelte sich die Technologie in den 1980er und 1990er Jahren; die erste kommerzielle LithiumIonenBatterie wurde

Vorteile sind hohe Energiedichte, geringes Gewicht relativ zu anderen Akkus und geringe Selbstentladung. Nachteile umfassen Temperaturabhängigkeit,

Anwendungen umfassen tragbare Elektronik, Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeicher. Lade- und Betriebsparameter richten sich nach Zellchemie; oft

Sicherheits- und Transportstandards wie UN 38.3, IEC 62133 und weitere Normen regeln Bau, Prüfung und Handhabung

1991
von
Sony
vorgestellt.
Wichtige
Pioniere
waren
Yoshino
und
Forschungen
von
Goodenough,
Mizushima.
Seitdem
sind
Kapazität,
Lebensdauer
und
Sicherheit
durch
Optimierungen
der
Kathodenchemie,
Separatoren,
Elektrolyte
und
das
Battery
Management
System
(BMS)
signifikant
verbessert.
Alterung
durch
Zyklen
und
Kalenderlebensdauer,
Sicherheitssorgen
wie
Thermal
Runaway
und
die
Notwendigkeit
eines
BMS.
Die
Lebensdauer
variiert
stark
je
nach
Chemie
und
Betriebsbedingungen,
typischerweise
einige
hundert
bis
über
tausend
Ladezyklen.
3.0–4.2
V
pro
Zelle,
moderate
C-Rate,
und
Temperaturbereich
von
0–40
Grad
Celsius.
Umweltaspekte
schulden
Recycling
und
Second-Life-Szenarien;
Rohstoffe
wie
Kobalt,
Lithium
und
Nickel
werden
durch
Recycling
zurückgewonnen;
Lebenszyklusanalysen
betonen
Nachhaltigkeit.
von
LithiumIonenBatterien.
Ein
integriertes
Battery
Management
System
überwacht
Spannungs-,
Temperatur-
und
Stromgrenzen,
um
Überladung,
Tiefentladung
und
Kurzschluss
zu
verhindern.