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V2GSzenarien

V2GSzenarien umfassen die Nutzung bidirektionaler Ladefunktionen von Elektrofahrzeugen zum Austausch von Energie mit dem Stromnetz oder Gebäuden. Sie setzen kompatible Ladesysteme, fortgeschrittene Kommunikationsstandards und ein geeignetes Energiemanagement voraus. Ziel ist es, Netzlasten auszugleichen, erneuerbare Energie besser zu integrieren und dem Endkunden flexible Nutzungsmöglichkeiten zu bieten.

Zentrale Bausteine sind bidirektionale Ladegeräte, Elektrofahrzeuge, die Netz- oder Gebäudeeinbindung sowie Energiedienstleister oder Aggregatoren. Kommunikationsstandards wie

Typische V2GSzenarien umfassen Netzdienste wie Frequenzregelung und Regelleistung, sowie weitere Eingriffe zur Stabilisierung des Netzes. Zudem

Chancen bestehen in erhöhter Netzinfrastruktur-Flexibilität, potenziellen Kosten- und Versorgungsvorteilen sowie einer besseren Integration erneuerbarer Energien. Herausforderungen

ISO
15118
ermöglichen
sichere
Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation;
IEC
61851
bildet
teils
die
technische
Grundlage.
Interoperabilität
und
verlässliche
Abrechnungsmodelle
sind
wesentliche
Voraussetzungen
für
den
Markteinsatz.
geht
es
um
Lastmanagement
zur
Spitzenlastvermeidung
oder
zeitversetztem
Entladen,
um
Überschüsse
aus
erneuerbaren
Energien
zu
speichern
und
bei
Bedarf
abzurufen.
Auch
V2H
(Vehicle-to-Home)
bzw.
V2B
(Vehicle-to-Building)
ermöglichen
Notstromversorgung
und
kontinuierliche
Energieverfügbarkeit
in
Gebäuden.
Die
Marktteilnahme
erfolgt
häufig
über
Aggregatoren,
die
Kapazitäten
bündeln
und
an
Ausschreibungen
oder
Bilanzkreise
verkaufen.
betreffen
Batterielebensdauer,
Reichweite,
Infrastrukturkosten,
Sicherheits-
und
Datenschutzfragen
sowie
regulatorische
Barrieren
und
geeignete
Tarifstrukturen.
Pilotprojekte,
Standardisierung
und
klare
Rahmenbedingungen
treiben
die
Entwicklung
voran.