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Marktteilnahme

Marktteilnahme bezeichnet das Engagement wirtschaftlicher Akteure in Märkten, auf denen Güter, Dienstleistungen oder Finanzwerte gekauft und verkauft werden. Sie umfasst sowohl die Teilnahme von Haushalten und Unternehmen an Produkt- und Arbeitsmärkten als auch die Teilnahme von Investoren an Kapital- oder Finanzmärkten. Die Ausprägung der Marktteilnahme beeinflusst Preisbildung, Allokation von Ressourcen und das wirtschaftliche Wachstum.

Zu den Akteuren gehören Haushalte, Unternehmen, Finanzinstitute, Staat sowie internationale Akteure. Formen der Marktteilnahme reichen vom

Faktoren, die Marktteilnahme beeinflussen, sind Einkommen, Preise, Verfügbarkeit von Kredit oder Kapital, regulatorische Rahmenbedingungen, Informationszugang sowie

Die Messung der Marktteilnahme erfolgt über Indikatoren wie die Erwerbsquote, Marktanteile, Liquidität in Finanzmärkten oder die

Beispiele für Marktteilnahme: ein Haushalt, der ins Erwerbsleben einsteigt; ein Unternehmen, das in einen neuen Markt

Konsum
und
der
Arbeitsaufnahme
über
Produktion
und
Angebot
bis
hin
zu
Investitionen,
Spekulationen
und
Handel
mit
Wertpapieren.
In
der
Volkswirtschaft
wird
auch
von
einer
Arbeitsmarktbeteiligung
oder
Erwerbstätigenquote
gesprochen,
wenn
es
um
die
Beteiligung
am
Arbeitsmarkt
geht.
individuelle
Präferenzen
und
Risikobereitschaft.
Markteintritte
können
durch
Barrieren
wie
hohe
Kapitalkosten,
Patente,
Netzwerkeffekte
oder
regulatorische
Hürden
erschwert
werden.
Anzahl
der
Marktteilnehmer
in
einem
Sektor.
Politische
Maßnahmen
zielen
oft
darauf
ab,
Marktzugang
zu
erleichtern,
Transparenz
zu
erhöhen
oder
Wettbewerb
zu
fördern.
expandiert;
ein
Anleger,
der
Aktien
oder
Anleihen
kauft.
Marktteilnahme
ist
damit
ein
zentrales
Konzept
in
der
Wirtschaftsanalyse,
Unternehmensstrategie
und
Finanzmarktforschung.