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Körperregionen

Körperregionen bezeichnet in der Anatomie die systematische Gliederung des menschlichen Körpers in räumlich abgegrenzte Bereiche. Sie dient der Beschreibung von Lage, Beziehungen und funktionellen Zusammenhängen von Organen, Gewebe und Strukturen und erleichtert Diagnostik, Kommunikation und operative Planung.

Die grobe Einteilung umfasst vier Hauptbereiche: Kopf- und Halsregion, Rumpfregion, obere Extremität und untere Extremität. Die

In der Praxis wird zwischen Oberflächenanatomie und Tiefenstrukturen unterschieden; topografische Anatomie beschreibt Lagebeziehungen relativ zu Landmarken

Kopf-
und
Halsregion
umfasst
Schädel,
Schädelbasis,
Gesicht,
Augen-
und
Ohrenregionen
sowie
Nacken.
Die
Rumpfregion
gliedert
sich
in
Thorax
(Brustkorb)
mit
Brustwand
und
Wirbelsäule
sowie
Abdomen
(Bauchregion)
und
Becken;
hier
liegen
Organe
wie
Herz,
Lunge,
Magen,
Leber,
Darm
und
Beckenorgane.
Die
obere
Extremität
umfasst
Schultergürtel,
Arm,
Ellenbogen,
Unterarm,
Hand.
Die
untere
Extremität
umfasst
Hüfte/Becken,
Oberschenkel,
Knie,
Unterschenkel,
Fuß.
wie
Schlüsselbein,
Brustbein,
Rippen,
Beckenkamm
und
Gelenken.
Die
Einteilung
dient
der
Orientierung
in
Untersuchungen,
Befunderhebung,
bildgebender
Diagnostik
und
Operationen.
Je
nach
Fachgebiet
können
weitere
Unterteilungen
genutzt
werden,
etwa
differenzierte
Bezeichnungen
für
Gesichts-
oder
Rückenabschnitte
oder
eine
proximal-distale
Gliederung
der
Extremitäten.