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Schwellungen

Schwellungen bezeichnen eine örtliche oder generalisierte Zunahme des Gewebenumfangs durch Ansammlung von Flüssigkeit im Zwischenzellraum (Interstitium) oder durch Gewebeveränderungen. Sie können akut oder chronisch auftreten und verschiedene Ursachen haben. Häufige Auslöser sind Entzündungen, Verletzungen, Infektionen, venöse oder lymphatische Stauungen sowie Erkrankungen von Herz, Nieren oder Leber; auch Medikamente und hormonelle Veränderungen können eine Rolle spielen.

Ödeme können als pitting-Ödeme auftreten, bei denen sich nach Druckeinwirkung eine Delle im Gewebe hinterlässt, oder

Diagnose und Abklärung erfolgen durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Messung des Ödemumfang. Labore, Bildgebung wie Ultraschall

Behandlung und Management richten sich nach der Ursache. Allgemein können Hochlegen der Extremitäten, Kompression, Bewegungstherapie und

Prognose hängt von der Ursache ab. Chronische Ödeme können Hautveränderungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen begünstigen; Prävention umfasst

nicht-pitting,
bei
dem
der
Abdruck
weniger
sichtbar
ist.
Regional
sind
Hände,
Füße,
Beine,
aber
auch
das
Gesicht
oder
der
Bauch
betroffen.
Lymphödeme
entstehen
durch
einen
gestörten
Lymphabfluss.
Ödeme
können
Symptom
einer
systemischen
Erkrankung
oder
einer
lokalen
Störung
sein.
zur
Abklärung
venöser
Ursachen,
kardiologische
Untersuchungen
zur
Beurteilung
der
Herzfunktion
sowie
ggf.
Therapiebegleitende
Diagnostik
bei
Verdacht
auf
Lymphstauung
helfen,
die
Ursache
festzustellen.
Hautpflege
Ödeme
reduzieren.
Bei
bestimmten
Grunderkrankungen
kommen
spezifische
Therapien,
Diuretika
oder
entzündungshemmende
Ansätze
zum
Einsatz.
Für
Lymphödeme
gehören
Lymphdrainage
und
komplexe
physikalische
Therapie
in
der
Regel
dazu.
Behandlung
der
Grunderkrankung,
Gewichtsmanagement,
regelmäßige
Bewegung
und
geeignete
Kompressionstherapie.