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Herzfunktion

Herzfunktion beschreibt die Fähigkeit des Herzens, Blut durch den Kreislauf zu pumpen und damit Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Sie ist zentral für die Aufrechterhaltung des systemischen und des pulmonalen Kreislaufs.

Das Herz besteht aus vier Kammern: zwei Vorhöfe und zwei Kammern. Blut fließt von den Venen in

Die Pumpfunktion wird durch das Herzzeitvolumen beschrieben, das sich aus Schlagvolumen und Herzfrequenz ergibt. Typische Ruhewerte

Die Funktion wird durch den autonomen Nerv und Hormone reguliert; Messungen erfolgen unter anderem durch Echokardiografie,

den
rechten
Vorhof,
durch
die
Trikuspidalklappe
in
den
rechten
Ventrikel,
dann
durch
die
Pulmonalklappe
in
die
Lunge;
von
der
Lunge
kehrt
es
über
die
Pulmonalvenen
in
den
linken
Vorhof,
durch
die
Mitralklappe
in
den
linken
Ventrikel
und
von
dort
durch
die
Aortenklappe
in
den
Körperkreislauf.
Die
Abfolge
von
Kontraktion
(Systole)
und
Entspannung
(Diastole)
wird
durch
das
Reizleitungssystem
des
Herzens
gesteuert,
einschließlich
Sinusknoten,
AV-Knoten,
His-Bündel
und
Purkinje-Fasern.
liegen
bei
gesunden
Erwachsenen
etwa
4
bis
8
Litern
pro
Minute.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
Vorlast
(Preload),
Nachlast
(Afterload),
Kontraktilität
und
Herzfrequenz.
Der
Frank-Starling-Mechanismus
beschreibt,
wie
eine
erhöhte
Vorlast
das
Schlagvolumen
steigern
kann,
bis
physiologische
Grenzen
erreicht
sind.
EKG
und
Bestimmung
der
Ejektionsfraktion.
Klinisch
ist
die
Beurteilung
der
Herzfunktion
zentral
in
der
Diagnostik
von
Herzinsuffizienz,
Koronarerkrankungen
und
Valvularerkrankungen.