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Muskelbewegungen

Muskelbewegungen umfassen alle Aktionen, die durch die Kontraktion von Skelettmuskeln erzeugt werden. Sie reichen von willentlichen Bewegungen des Alltags wie Gehen oder Greifen bis zu unwillkürlichen Reaktionen wie Reflexen. Die Kontrolle erfolgt über das Nervensystem, das Signale aus Gehirn und Rückenmark an die Muskeln sendet und so Bewegungen plant, koordiniert und ausführt.

Der Mechanismus der Kontraktion basiert auf dem Zusammenspiel von Nerven, Muskelfasern und Zelleinheiten. Eine motorische Einheit

Unter der neuronalen Kontrolle ermöglichen zentrale Strukturen wie der Motorcortex, das Kleinhirn und die Basalganglien Planung,

Funktionell dienen Muskelbewegungen der Fortbewegung, dem Greifen, der Haltung und der Aufrechterhaltung von Gleichgewicht. Muskeltypen unterscheiden

Störungen der Muskelbewegungen können Muskelerkrankungen, Nervenerkrankungen oder Störungen der neuromuskulären Verbindung betreffen, zum Beispiel Neuropathien, Myopathien

besteht
aus
einer
motorischen
Nervenzelle
und
allen
von
ihr
innervierten
Muskelfasern.
Nach
dem
Sliding-Filament-Modell
ziehen
sich
Actin-
und
Myosinfilamente
durch
Cross-Bridges
zusammen,
wobei
ATP
Energie
liefert.
Calciumionen
aus
dem
sarkoplasmatischen
Retikulum
setzen
die
Bindungsstellen
frei,
wodurch
die
Muskelfasern
kontrahieren.
An
der
neuromuskulären
junction
wird
durch
Acetylcholin
ein
Aktionspotential
ausgelöst,
das
die
Kontraktion
initiiert.
Feinsteuerung
und
Koordination.
Die
Kraftanstrengung
wird
durch
Rekrutierung
weiterer
Motorneuronen
und
durch
die
Frequenz
der
Entladungen
angepasst.
Bewegungen
lassen
sich
isotonisch
(Längenänderung
der
Muskeln)
oder
isometrisch
(konstante
Muskellänge)
unterscheiden;
innerhalb
der
isotonischen
können
Kontraktion
concentric
oder
eccentric
auftreten.
sich
in
Ausdauer
und
Kraft,
was
die
Ausführung
unterschiedlicher
Aufgaben
beeinflusst.
Motorisches
Lernen
verbessert
Koordination
und
Effizienz.
Mit
dem
Alter
nehmen
Muskelmasse
und
Reaktionsgeschwindigkeit
tendenziell
ab.
oder
Myasthenia
gravis.