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Wildschweine

Wildschweine (Sus scrofa) sind eine Art der Wildschweine aus der Familie Suidae. Sie sind in Eurasien und Nordafrika beheimatet und bewohnen Wälder, Gebüsche, Feuchtgebiete sowie landwirtschaftliche Flächen. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit treten sie auch in von Menschen geprägten Landschaften auf. Durch menschliche Aktivitäten wurden sie in Teilen Amerikas, Europas und Australiens eingeführt, wo sie sich in einigen Gebieten als invasive Art etabliert haben.

Biologie und Lebensweise: Wildschweine sind omnivor und ernähren sich von Wurzeln, Knollen, Früchten, Pilzen, Insekten, Kleinsäugern

Bedeutung für Mensch und Ökologie: Wildschweine sind resistent gegen wechselnde Umweltbedingungen, können aber durch intensive Jagd,

und
Aas.
Sie
nutzen
ihren
tusen
Schnauzenrüssel
zum
Aufspüren
von
Nahrung
und
zum
Graben
im
Boden.
Der
Geruchssinn
ist
stark
ausgeprägt.
Sozial
leben
Sauen
meist
in
Rotten,
während
Keiler
oft
einzeln
auftreten
oder
in
kleinen,
männlichen
Gruppen
leben.
Die
Paarung
erfolgt
meist
im
Herbst
oder
Winter;
die
Tragzeit
beträgt
rund
114
Tage.
Ein
Wurf
umfasst
typischerweise
4
bis
6
Junge,
gelegentlich
mehr.
In
der
Wildnis
können
Wildschweine
mehrere
Jahre
alt
werden,
oft
etwa
6
bis
10
Jahre.
Krankheiten
und
Nahrungsmangel
reguliert
werden.
Sie
verursachen
landwirtschaftliche
Schäden
durch
Fressen
von
Feldfrüchten
und
Obstbäumen
und
sind
häufiger
an
Straßenschlachten
beteiligt.
Sie
können
Krankheiten
wie
die
klassische
Schweinepest
oder
Trichinose
übertragen.
Der
IUCN-Status
des
Wildschweins
wird
allgemein
als
Least
Concern
geführt,
doch
regionale
Bestände
schwanken
stark
und
erfordern
lokales
Management.