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Kleinsäugern

Kleinsäugern ist ein gebräuchlicher Sammelbegriff für kleine Säugetiere. Es handelt sich nicht um eine formale taxonomische Gruppe, sondern um eine ökologische Kategorie, deren Vertreter allgemein klein bis mittelgroß sind. Typische Merkmale sind Fell, Warmblütigkeit, Milchdrüsen bei Weibchen und drei Gehörknöchelchen im Mittelohr.

Zu den am häufigsten vertretenen Gruppen gehören Nagetiere (Rodentia), Fledermäuse (Chiroptera), Insektenfresser wie Spitzmäuse und Maulwürfe

Kleinsäuger besiedeln nahezu alle Lebensräume weltweit, von Wäldern und Graslandschaften bis zu urbanen Gebieten. Ihre Nahrung

In der Reproduktion zeigen viele Arten kurze Generationszeiten mit mehreren Würfen pro Jahr; Tragzeit und Nachkommenentwicklung

Als Begriff spiegelt Kleinsäuger eine ökologische Einordnung wider. In der Systematik werden Arten nach Ordnung zugeordnet,

(Eulipotyphla)
sowie
Lagomorpha
(Hasen,
Kaninchen,
Murmeltiere).
Die
Lebensweisen
reichen
von
tagaktiven
bis
nachtaktiven
Arten
und
vom
Pflanzenfresser
bis
zum
Fleischfresser.
Fledermäuse
verwenden
häufig
Echolokation;
andere
Kleinsäuger
haben
spezialisierte
Zähne
zum
Nagen
oder
zur
Aufnahme
von
Nahrung.
ist
vielfältig:
Samen,
Pflanzenteile,
Insekten,
Fische
oder
kleine
Wirbeltiere.
Sie
tragen
wesentlich
zur
Bestäubung,
Samenverbreitung
und
Schädlingskontrolle
bei
und
spielen
so
zentrale
ökologische
Rollen.
variieren
stark.
Bedrohungen
ergeben
sich
durch
Habitatverlust,
Klimawandel,
Umweltverschmutzung,
invasive
Arten
und
Jagd.
Schutzmaßnahmen
konzentrieren
sich
auf
Lebensraum-erhalt,
gesetzliche
Schutzregelungen
und
weitere
Forschung.
etwa
Rodentia,
Chiroptera,
Eulipotyphla
und
Lagomorpha.