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Nordafrika

Nordafrika bezeichnet die nördlichste Zone des afrikanischen Kontinents, meist begrenzt durch das Mittelmeer im Norden und die Sahara im Süden. In der Praxis umfasst die Region die Maghreb-Länder Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten; in einigen Definitionen wird auch Westsahara oder Teile Mauretaniens einbezogen. Es ist geprägt von historischen Handelswegen, kultureller Vielfalt und einer strategisch wichtigen Küstenlinie.

Geografie und Klima zeigen eine Mischung aus küstennahem Mittelmeerklima und trockenen bis wüstenhaften Bedingungen im Landesinneren.

Bevölkerung, Sprachen, Religion: Arabisch dominiert als Amtssprache; Berbersprachen sind in vielen Ländern verbreitet. Französisch spielt eine

Geschichte: Nordafrika war Heimat alter Zivilisationen wie dem Pharaonenreich und Karthago. Die islamische Expansion brachte religiöse

Wirtschaft und Kultur: Die Region verfügt über bedeutende Energieressourcen, insbesondere Öl und Gas, in Libyen und

Bedeutende
Gebirge
wie
das
Atlasgebirge
prägen
das
Terrain;
der
Nil
in
Ägypten
bündelt
Wasser
und
Lebensraum.
Die
Region
reicht
von
fruchtbaren
Küstenebenen
bis
zu
weiten
Wüstenlandschaften
und
offenen
Hochplateaus.
bedeutende
Rolle
aufgrund
der
kolonialen
Vergangenheit,
insbesondere
in
Algerien,
Marokko
und
Tunesien.
Islam
ist
die
vorherrschende
Religion,
doch
es
gibt
weitere
religiöse
Gemeinschaften
und
sprachliche
Minderheiten.
und
kulturelle
Veränderungen;
im
Laufe
der
Jahrhunderte
herrschten
das
Osmanische
Reich
und
europäische
Mächte
über
Teile
der
Region.
Die
Unabhängigkeitsbewegungen
in
den
1950er
und
1960er
Jahren
führten
zur
Gründung
souveräner
Staaten,
gefolgt
von
politischen
und
wirtschaftlichen
Umstrukturierungen.
Algerien.
Ägypten
und
Marokko
entwickeln
Industrie,
Landwirtschaft
und
Handel.
Der
Tourismus
an
Küstenstädten
und
historischen
Stätten
prägt
die
Kultur-
und
Wirtschaftslage,
während
arabisch,
Amazigh
(Berber)
und
mediterrane
Einflüsse
die
kulturelle
Landschaft
prägen.