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Pferde

Pferde (Equus ferus caballus) sind domestizierte Nachkommen des Wildpferdes und gehören zur Familie der Equidae. Die Domestikation erfolgte vor etwa 3000 bis 4000 Jahren in den Steppen Eurasiens. Heute werden Pferde weltweit als Reit-, Arbeits- und Sporttiere sowie in der Therapie eingesetzt.

Körperbau und Ernährung: Pferde sind mittelgroße bis große Säugetiere mit einem Huf pro Fuß, langem Kopf, Mähne

Verhalten und Fortpflanzung: Pferde leben oft in sozialen Gruppen und kommunizieren über Körpersprache, Laute und Bewegungen.

Verwendung und Vielfalt: Es existieren Hunderte Rassen, darunter Araber, Vollblut, Quarter Horse, Warmblüter und Kaltblüter. Pferde

und
Schweif.
Die
Schulterhöhe
variiert
stark;
Ponys
bleiben
unter
1,48
m,
andere
Rassen
erreichen
darüber.
Als
Pflanzenfresser
verfügen
sie
über
ein
Verdauungssystem,
das
Gras
als
Hauptnahrung
nutzt
und
Fermentation
im
Blinddarm/Zäkum
(Hindgutfermentation)
ermöglicht.
Geeignete
Futterquellen
sind
Gras,
Heu
und
Wasser;
regelmäßige
Fütterung
in
mehreren
kleinen
Mahlzeiten
ist
üblich.
Die
Tragzeit
einer
Stute
beträgt
etwa
11
Monate;
Fohlen
können
nach
der
Geburt
meist
sofort
stehen
und
werden
in
der
Regel
nach
4–6
Monaten
abgestillt.
Der
Beginn
der
Geschlechtsreife
liegt
typischerweise
bei
2–3
Jahren.
Eine
verantwortungsvolle
Haltung
umfasst
regelmäßige
tierärztliche
Versorgung,
Hufpflege,
Zahnpflege
und
Impfungen.
werden
für
Reiten,
Dressur,
Springen,
Distanzreiten,
Arbeit
und
Therapie
eingesetzt.
Wildpferde
wie
das
Przewalski-Pferd
(Equus
ferus
przewalskii)
gelten
als
nahe
Verwandte
des
Hauspferdes
und
stehen
unter
Schutz;
Zucht-
und
Schutzprogramme
verfolgen
ihre
Erhaltung.