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Waldbesitzformen

Waldbesitzformen bezeichnet die Zuordnung von Waldflächen zu Eigentümer- oder Trägerformen. Sie beeinflussen Bewirtschaftungsziele, Rechtslage, Finanzierung und Nutzungsrechte. In Deutschland unterscheiden sich Privat-, Kommunal- bzw. Körperschafts- und Staatswald in Eigentum, Verwaltung und prioritized Zielen.

Privatwald ist Eigentum von Privatpersonen, Familien oder privaten Unternehmen. Die Flächen sind oft fragmentiert, und Entscheidungen

Kommunal- bzw. Körperschaftswald umfasst Waldbestände, die Gemeinden, Kreisen, Kirchen, Stiftungen oder öffentlich-rechtlichen Körperschaften gehören. Die Bewirtschaftung

Staatswald bezeichnet Waldbesitz, der dem Staat bzw. den Bundesländern gehört. Diese Flächen werden meist zentral durch

Die Waldbesitzformen beeinflussen Managementpraxis, Fördermöglichkeiten, Zugangsrechte und rechtliche Rahmenbedingungen. Sie variieren regional erheblich und sind Gegenstand

werden
von
den
Eigentümern
oder
deren
Beiräten
getroffen.
Zielsetzungen
reichen
von
wirtschaftlicher
Holznutzung
bis
hin
zu
persönlichen
oder
familiären
Interessen,
wobei
professionelle
Forstbetriebe
oder
eigenständige
Bewirtschaftung
üblich
sind.
erfolgt
häufig
durch
kommunale
Forstbetriebe
oder
beauftragte
Forstämter.
Zentrale
Anliegen
sind
öffentliche
Aufgaben
wie
Erholung,
Wasser-
und
Bodenschutz
sowie
lokale
Naturschutzbelange,
neben
der
Holzproduktion.
staatliche
Forstverwaltungen
bewirtschaftet.
Typische
Ziele
sind
nachhaltige
Holznutzung
im
Sinne
des
Gemeinwohls,
Naturschutz,
Klimaschutz,
Schutz
vor
Naturgefahren
sowie
Erholung.
Die
Finanzierung
stammt
aus
öffentlichen
Mitteln
plus
Holzerträgen.
forstlicher
Politik,
Gesetzgebung
auf
Bundes-
und
Landesebene
sowie
europäischer
Umweltvorschriften.