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Unterfragestellungen

Unterfragestellungen bezeichnet man in wissenschaftlichen Arbeiten als Teilfragen, die aus einer zentralen Forschungsfrage abgeleitet werden und deren Beantwortung die Hauptfrage schrittweise klärt.

Sie dienen der Strukturierung des Forschungsprozesses, helfen bei der Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands, der Operationalisierung von Begriffen

Typische Merkmale sind Klarheit, Spezifität, Messbarkeit, thematische Diversität und logische Verknüpfung mit der Hauptfrage. Unterfragestellungen sollten

Entwicklung und Gestaltung: Sie entstehen aus dem Hauptziel, theoretischem Rahmen und verfügbaren Daten; sollten realisierbar, zeit-

Beispiel: Hauptfrage: Wie beeinflusst digitales Lernen die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern? Unterfragestellungen könnten sein: Welche

Unterfragestellungen spielen eine zentrale Rolle in Forschungsplänen und Abschlussarbeiten, da sie die Fragestellung konkretisieren, die Methodik

und
Variablen
sowie
der
Wahl
geeigneter
Methoden;
sie
leiten
Datenerhebung,
Analyse
und
Interpretation.
sinnvoll
aufeinander
aufbauen,
sich
ergänzen
und
gemeinsam
die
Hauptfrage
beantworten.
Sie
können
deskriptiv,
erklärend
oder
vergleichend
sein.
und
ressourcenbewusst
und
kritisch
prüffähig
sein.
Formulierungen
sollten
so
gewählt
werden,
dass
sie
operationalisierbar
sind.
Lernleistungen
werden
erfasst?
Welche
Alters-
oder
Klassenstufen
werden
betrachtet?
Welche
Lernformen
(online,
blended,
Präsenz)
werden
verglichen?
Welche
Einflussfaktoren
(Motivation,
Unterrichtsqualität,
Ausstattung)
werden
gemessen?
Wie
verläuft
der
Zusammenhang
zwischen
Lernzeit
und
Leistung?
steuern
und
die
Ergebnisse
nachvollziehbar
machen.