Home

Transportverluste

Transportverluste bezeichnen Verluste, die während des Transports von Gütern oder Energie vom Absender zum Empfänger entstehen. In der Logistik umfassen sie Verderb, Beschädigungen, Diebstahl, Fehlmengen, Veralterung von Produkten sowie administrative Verluste durch Dokumentations- oder Abrechnungsfehler. In der Energietechnik werden darunter Verluste verstanden, die bei der Übertragung, Verteilung und Umwandlung von Strom auftreten, etwa durch ohmsche Widerstände, magnetische Kernverluste oder Verluste in Transformatoren und Schaltanlagen.

Ursachen und Ausprägungen unterscheiden sich je nach Anwendungsfall. Bei Gütern hängen Transportverluste von Produktcharakteristika (z. B.

Messung und Bedeutung. Logistische Verluste werden häufig als Prozentsatz des durchlaufenen Warenvolumens oder -werts angegeben und

Reduktionsstrategien. Zur Senkung logistischer Verluste sind bessere Planung, Temperaturkontrollen, robuste Verpackung, sorgfältige Behandlung, routenoptimierte Transporte und

Verderblichkeit),
Transportdauer,
Verpackung,
Handhabung,
Kühlung
bzw.
Temperatursteuerung
sowie
von
Verzögerungen
und
Diebstahlrisiken
ab.
Bei
Energie
lassen
sich
Verluste
vor
allem
auf
elektrische
Widerstände
in
Leitungen,
Transformatorenverluste,
Umwege
im
Netz
sowie
regulatorische
oder
lastbedingte
Netzüberlastungen
zurückführen.
Einflussfaktoren
sind
Transportentfernung,
Infrastrukturzustand,
Betriebsparameter
und
die
Netzintegration
erneuerbarer
Energien.
beeinflussen
Kosten,
Verfügbarkeit
und
Umweltbilanz.
Energieverluste
werden
durch
Differenzen
zwischen
Zu-
und
Abnahme
gemessen
und
als
Verlustleistung
oder
als
Verlustquote
des
Netzes
ausgewiesen.
In
beiden
Bereichen
gelten
Verluste
als
KPI
für
Effizienz,
Sicherheit
und
Qualität
der
Lieferkette
oder
des
Energiesystems.
transparentes
Tracking
sinnvoll.
Im
Energiesektor
helfen
effizientere
Übertragungsleitungen,
Hochspannungstransport,
Netzmanagement,
Dezentralisierung,
Energie-Rückgewinnung
und
bessere
Wartung,
um
Verluste
zu
minimieren.