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Energieverluste

Energieverluste bezeichnet die Menge an Energie, die bei Erzeugung, Übertragung, Umwandlung oder Nutzung einer Energiequelle nicht als nutzbare Arbeit gewonnen wird, sondern in andere, meist nicht nutzbare Formen abgeführt wird. Sie verringern die Effizienz technischer Systeme und erhöhen den gesamten Energiebedarf.

In der Elektrizität fallen Übertragungs- und Verteilverluste an, vor allem durch den Widerstand von Leitungen und

Der zentrale Maßstab für Verluste ist der Wirkungsgrad η, definiert als das Verhältnis der nützlichen Ausgangsleistung zur

In verschiedenen Sektoren treten unterschiedliche Verlustquellen auf: In erneuerbaren Anlagen sind es zum Beispiel Umwandlungsverluste in

durch
Verlustleistungen
in
Transformatoren
sowie
Eisenverluste
im
Transformatorenkern.
In
Maschinen
treten
mechanische
Verluste
durch
Reibung,
Lager-
und
Windverlust
auf.
Thermische
Systeme
verlieren
Wärme
durch
unzureichende
Dämmung,
Wärmebrücken
und
ungenutzte
Abwärme.
Weitere
Verluste
entstehen
durch
Leckagen,
Ladungs-
und
Umwandlungsverluste
in
elektrischen
und
elektronischen
Geräten.
zugeführten
Leistung.
Verluste
ergeben
sich
als
Differenz
zwischen
Eingangs-
und
Ausgangsleistung.
Typische
Werte:
Übertragungs-
und
Verteilverluste
liegen
in
vielen
Netzen
bei
etwa
5
bis
10
Prozent
der
erzeugten
Energie;
in
Gebäuden
tragen
Dämmfehler
und
Wärmebrücken
wesentlich
zum
gesamtem
Heizenergiebedarf
bei.
Umrichtern,
Temperaturabhängigkeiten
und
mechanische
Verluste;
in
Gebäuden
vor
allem
Wärmeverluste
durch
unzureichende
Dämmung.
Effizienzsteigerungen
zielen
auf
bessere
Materialien,
optimierte
Netztechnologien,
Wärmerückgewinnung,
energiesparende
Geräte
und
Lastmanagement.