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Hochspannungstransport

Hochspannungstransport bezeichnet die Übertragung elektrischer Energie über längere Strecken bei hohen Spannungen, um Leitungsverluste zu reduzieren und die Versorgung mehrerer Verbrauchs- oder Erzeugungszentren zu ermöglichen. Bei der Hochspannungsübertragung unterscheidet man in der Praxis zwischen Wechselstrom-Hochspannungsübertragung (HVAC) und Gleichstrom-Hochspannungsübertragung (HVDC).

HVAC-Systeme verwenden Freileitungen oder unterirdische Kabel, gekoppelt mit Umspannwerken und Transformatoren, um die Spannung an Bedarfspunkten

HVDC-Systeme ermöglichen die Übertragung sehr großer Energiemengen über lange Distanzen oder unterseeisch, ohne Synchronisation der Netze.

Der Betrieb von Hochspannungsnetzen erfordert sorgfältige Planung, Schutztechnik, Netzstabilität und Spannungshaltung, um Frequenz- und Leistungsbalance zu

zu
erhöhen
oder
zu
senken.
Die
Übertragung
erfolgt
mit
hohen
Spannungen
und
vergleichsweise
niedrigen
Strömen,
wodurch
I^2R-Verluste
verringert
werden.
Die
Leitungsinduktivität
und
-kapazitanz
führen
zu
Blindleistung
und
Spannungsregelungsbedarf,
der
durch
Kondensatoren,
Drosseln,
Regel-
und
Steuergeräte
sowie
adaptive
Netztechnologien
kompensiert
wird.
Sie
verwenden
Konverterstationen
an
beiden
Enden
und
bieten
Vorteile
bei
der
Steuerbarkeit
von
Flüssen,
geringeren
Leckverlusten
in
bestimmten
Szenarien
und
der
Kopplung
asynchroner
Netze,
während
sie
höhere
Investitionskosten
und
komplexere
Steuerung
mit
sich
bringen.
gewährleisten.
Umweltaspekte,
elektromagnetische
Felder,
Artenschutz
und
Landnutzung
spielen
eine
Rolle,
ebenso
internationale
Normen
und
Standards
(IEC,
IEEE)
sowie
Netzregelungen,
die
Spannungen,
Überspannungsschutz
und
Betriebssicherheitsanforderungen
festlegen.