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Steuergeräte

Steuergeräte sind elektronische Einheiten, die Eingangssignale aus Sensoren aufnehmen, sie verarbeiten und Befehle an Aktoren senden. Sie ersetzen oder ergänzen mechanische Systeme und kommen als eingebettete Komponenten in Fahrzeugen, Maschinen oder Gebäuden zum Einsatz. Ziel ist eine zeitnahe Datenerfassung, Verarbeitung und Ansteuerung von Stellgrößen.

Aufbau: Typischerweise bestehen sie aus einem Mikroprozessor oder Mikrocontroller, nichtflüchtigem Speicher, RAM, Stromversorgung sowie Schnittstellen zu

Anwendungen: In Kraftfahrzeugen stecken Steuergeräte im Motorsteuergerät (ECU), Getriebesteuergerät, ABS/ESP, Tür- und Komfortsystemen. In der Industrie

Sicherheit und Normen: Besonders sicherheitskritische Anwendungen legen Wert auf funktionale Sicherheit und Zuverlässigkeit. ISO 26262 behandelt

Wartung und Herausforderungen: Diagnostik, Fehlersuche, Firmware-Updates sowie Schutz gegen Cyberangriffe sind zentrale Aufgaben. Die Komplexität moderner

Sensoren
und
Aktoren.
Die
Kommunikation
erfolgt
über
Bussysteme
wie
CAN,
LIN,
FlexRay
oder
Automotive
Ethernet;
weitere
Protokolle
umfassen
SPI
oder
I2C.
Die
Firmware
implementiert
Funktionen,
Sicherheits-
und
Diagnostiksoftware.
kommen
SPS
(speicherprogrammierbare
Steuerungen)
und
DCS
zur
Prozess-
und
Maschinensteuerung
zum
Einsatz.
Steuergeräte
finden
sich
auch
in
Gebäudetechnik,
Medizintechnik
und
Haushaltsgeräten.
Automotive-Sicherheitsprozesse;
AUTOSAR
definiert
eine
Software-Architektur.
Updates,
auch
Over-the-Air
(OTA),
ermöglichen
Wartung
und
Upgrades.
Steuergeräte
erfordert
robuste
Entwicklungsprozesse,
Validierung
und
klare
Schnittstellen.