Testdatenlebenszyklus
Der Testdatenlebenszyklus bezeichnet den ganzheitlichen Prozess der Planung, Erzeugung, Nutzung, Pflege und Löschung von Testdaten in Softwareentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozessen.
Er umfasst typischerweise die Phasen Bedarfsermittlung, Datenbeschaffung oder Generierung, Anonymisierung oder Maskierung, Validierung der Datenqualität, Nutzung
Für Testdaten kommen verschiedene Typen zum Einsatz: reale Daten mit Datenschutzmaßnahmen, synthetische Daten, abgeleitete bzw. kopierte
Eine klare Governance definiert Verantwortlichkeiten, Rollen und Richtlinien zu Datenklassifikation, Zugriffskontrollen, Versionierung und Nachvollziehbarkeit der Veränderungen.
Sicherheit und Datenschutz stehen im Mittelpunkt: Datenminimierung, Maskierung und Pseudonymisierung, kontrollierte Zugriffe, regelmäßige Audits und der
Rechtliche Rahmenbedingungen, insbesondere Datenschutzgesetze wie GDPR/DSGVO, beeinflussen Auswahl, Verarbeitung, Aufbewahrung und Löschung von Testdaten; Organisationen legen
Herausforderungen sind die Gewährleistung der Repräsentativität der Daten, die Aktualität, Kosten, Automatisierung der Prozesse und die
Weniger Risiken bei Tests, bessere Fehlererkennung, schnelleres Feedback und geringere Datenschutzrisiken zählen zu den zentralen Vorteilen