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Fehlererkennung

Fehlererkennung beschreibt Verfahren und Mechanismen, mit denen das Vorliegen von Fehlern in Daten, Signalen, Prozessen oder Systemzuständen erkannt wird. Sie spielt in der Informations- und Kommunikationstechnik, der Datenspeicherung, der Softwareentwicklung und den Betriebssystemen eine zentrale Rolle, um Integrität, Verlässlichkeit und Sicherheit zu erhöhen.

In der Datenübertragung und -verarbeitung werden Fehler durch Redundanz und Prüfsummen erkannt. Typische Methoden sind einfache

Bei der Datenspeicherung werden Fehler erkennende Codes eingesetzt, häufig in Form von ECC-Speicher, der Parität oder

In Software und Betriebssystemen erfolgen Fehlererkennung durch Laufzeitprüfungen, Assertions, Integralitätstests, Logging und Monitoring. Netzwerke nutzen Protokolle

Fehlererkennung unterscheidet sich von der Fehlerkorrektur, die zusätzlich aktive Korrekturmaßnahmen bereitstellt, sowie von der Fehlervermeidung, die

Parität,
Checksummen
und
zyklische
Redundanzprüfungen
(CRC).
Erweiterte
Verfahren
verwenden
fehlererkennende
Codes
wie
den
Hamming-Code,
der
neben
der
Erkennung
auch
eine
Fehlerkorrektur
ermöglicht.
Die
Implementierung
hängt
von
Bandbreite,
Fehlerraten
und
Systemanforderungen
ab.
Hamming-Codes
nutzt,
sowie
in
Dateisystem-
und
Speichersystemen
mit
Prüfsummen
oder
RAID-Architekturen.
Ziel
ist
es,
einzelne
Bitfehler
zu
identifizieren
und,
falls
möglich,
zu
korrigieren
oder
deren
Auswirkungen
zu
begrenzen.
mit
Integritätsprüfungen,
etwa
TCP
mit
einer
Prüfsumme,
um
beschädigte
Pakete
zu
erkennen
und
zu
verwerfen.
auf
Design-
und
Prozessmaßnahmen
abzielt.
In
vielen
Systemen
wird
Fehlererkennung
als
Vorstufe
der
Fehlerbehandlung
genutzt,
um
Stabilität
und
Zuverlässigkeit
sicherzustellen.