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Systematisierung

Systematisierung bezeichnet den Prozess, Elemente, Phänomene oder Informationen in ein geordnetes Gesamtsystem zu überführen. Ziel ist es, Ordnung, Nachvollziehbarkeit und Effizienz zu schaffen, indem Merkmale, Beziehungen und Abläufe systematisch erfasst und bewertet werden. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, darunter Wissenschaft, Verwaltung, Technik und Wissensmanagement. Er umfasst das Herausarbeiten von Prinzipien, die Strukturierung von Inhalten sowie die Entwicklung von Klassifikationen, Taxonomien, Standards und Arbeitsabläufen.

Zu den zentralen Methoden gehören Klassifikation, Typisierung, Kategorisierung, Standardisierung, formale Modellierung sowie der Aufbau von Ontologien

In der Bibliotheks- und Informationswissenschaft dient Systematisierung der Zuordnung von Werken in Klassifikationssysteme. In der Wirtschaft

Zu den Vorteilen gehören verbesserte Auffindbarkeit, Interoperabilität, Effizienz und Entscheidungsgrundlagen. Risiken bestehen in Übervereinfachung, Unflexibilität, kulturelle

Sie ist eng verbunden mit Taxonomie, Klassifikation, Standardisierung und Systemdenken.

oder
Taxonomien.
Je
nach
Bereich
entstehen
unterschiedliche
Systeme:
etwa
hierarchische
oder
netzwerkbasierte
Strukturen,
Codierungs-
und
Benennungsschemata
oder
Prozessdokumentationen.
wird
sie
genutzt,
um
Prozesse,
Produkte
oder
Organisationen
transparent
zu
organisieren.
In
der
Wissenschaft
unterstützt
sie
die
Planung
von
Studien,
die
Reproduzierbarkeit
von
Ergebnissen
und
die
Analyse
von
Zusammenhängen.
In
der
Software-
und
Systemarchitektur
trägt
Systematisierung
zur
Modularisierung,
zur
Spezifikation
von
Anforderungen
und
zur
Standardisierung
von
Schnittstellen
bei.
Verzerrungen
sowie
dem
notwendigen
Pflegeaufwand,
um
Systeme
aktuell
zu
halten.
Systematisierung
ist
kein
Allheilmittel;
sie
muss
ständig
überprüft
und
an
Entwicklungen
angepasst
werden.